Reise tief ins Hunza Valley mit lokalen Guides, die jeden Winkel der Karakoram Highway kennen. Erkunde alte Burgen, wandere an Gletschern im Hoper Valley, überquere wilde Hängebrücken bei Passu und teile Lachen bei Chai, während das Sonnenlicht die Bergspitzen küsst.
„Siehst du diesen Gipfel?“ fragte unser Fahrer Karim, während wir die Karakoram Highway von Gilgit hinauffuhren. „Mein Großvater hat dort Ziegen gehütet.“ Ich war noch etwas benommen vom frühen Flug aus Islamabad – die Luft im Hunza Valley fühlte sich klarer an, fast süß, als könnte man das Schmelzwasser schmecken. Kaum angekommen, reckte ich schon den Hals zu den Bergen, die fast unwirklich wirkten. Die Straße schlängelte sich an Aprikosenhainen und Steinhäusern vorbei; ab und zu winkte jemand vom Feld oder aus einer Ladentür. Ob es die Höhe war oder die Aufregung – alles schien ein bisschen elektrisierend.
Unsere erste richtige Station war das Baltit Fort – 900 Jahre alt und hoch über Karimabad thronend, als würde es die Gegend bewachen. Unsere Führerin Shazia erzählte uns von königlichen Intrigen, während wir über knarrende Holzdielen schlichen. Drinnen lag ein Duft in der Luft: alter Zedernholz gemischt mit etwas Erdigem, vielleicht Staub oder Geschichte selbst. Später im Altit Fort versuchte ich, einem der Betreuer auf Burushaski „Danke“ zu sagen (Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – wahrscheinlich klang es furchtbar). Der Sonnenuntergang am Eagle’s Nest tauchte das Tal in goldenes Licht; alle wurden still, nur ein paar Krähen stritten sich über uns.
Am nächsten Morgen fuhren wir ins Hoper Valley – irgendwo dort draußen rumpelten Gletscher. Der Boden unter den Füßen war mit glazialem Schlamm bedeckt, und wilde Blumen lugten aus den Felsen. Kinder rannten lachend am Weg vorbei und riefen uns zu; einer bot mir eine Handvoll Maulbeeren an, die er gerade gepflückt hatte. Sie schmeckten kalt und süß und weckten mich mehr als jeder Kaffee.
Ein weiterer Tag führte uns zu den leuchtend blauen Wassern des Attabad Sees (die Farbe ist einfach unglaublich) und weiter zum Borith See, wo der Wind so heftig über die Wasseroberfläche peitschte, dass er die Wangen stach. Bei Passu gibt es eine Hängebrücke, die wie aus einem Abenteuerfilm wirkt – als ich sie überquerte, zitterten mir die Knie, aber ich musste auch laut über mich selbst lachen. Auf der Rückfahrt hielten wir an, um die kathedralenartigen Gipfel zu bestaunen; keiner sagte ein Wort, denn was sollte man da schon sagen?
Ich denke noch oft an den letzten Morgen in Karimabad – wie ich auf der Hotelterrasse Chai trank, während das Licht langsam die Bergflanken hinabkroch. Die ganze Reise fühlte sich gleichzeitig riesig und ganz persönlich an, als würde Hunza dich nur reinlassen, wenn du genau hinschaust. Ich glaube nicht, dass ich je wieder solche Täler sehen werde.
Die Tour dauert 8 Tage inklusive Flughafentransfer.
Ja, Inlandsflüge zwischen Islamabad und Gilgit sind inklusive.
Du besuchst Baltit Fort, Altit Fort, Attabad See, Hoper Gletscher, Borith See, die Hängebrücke bei Passu und den Khunjerab Pass.
Ja, alle Hotelübernachtungen sind während der gesamten Reise enthalten.
Die Leistungen umfassen Unterkunft, Verpflegung wird nicht explizit erwähnt.
Ja, der Transfer vom Islamabad International Airport ist inklusive.
Babys sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind verfügbar.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Deine Reise beinhaltet den Flughafentransfer in Islamabad, alle Inlandsflüge zwischen Islamabad und Gilgit, um lange Fahrten zu vermeiden, sowie sieben Übernachtungen in komfortablen Hotels in Islamabad, Karimabad, Borith See und Gilgit – alles so organisiert, dass du dich ganz auf die Erkundung der Täler, Seen und Burgen konzentrieren kannst, ohne dich um die Logistik kümmern zu müssen.
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