Wenn du schon immer Oman's legendäre Weihrauchbäume sehen oder den Sonnenuntergang über endlosen Dünen erleben wolltest, ist diese Tour genau richtig. Du spazierst durch echte Geschichte in Wadi Dawkah und Ubar und beendest den Tag mit einem unvergesslichen Sonnenuntergang im Leeren Viertel – nur Sand, Himmel und Stille.
Als wir bei Wadi Dawkah ankamen, fiel mir sofort der dezente, erdige Duft in der Luft auf – fast pfeffrig, ganz anders als alles, was ich von zu Hause kenne. Unser Guide Ahmed erzählte, dass die Boswellia sacra Bäume hier seit Jahrhunderten für ihren Harz genutzt werden. Er zeigte uns sogar eine Stelle, an der die Rinde erst letzte Woche eingeritzt wurde; man konnte die kleinen Harztropfen sehen, die in der Morgensonne langsam aushärten. Der Ort ist nicht wie ein gepflegter Stadtpark – er ist wild, still, und man hört nur den Wind und ab und zu einen Vogel. Zwischen diesen uralten Bäumen zu laufen, hat mir wirklich gezeigt, wie wichtig Weihrauch hier war. Ahmed teilte Geschichten von Händlern, die diese Wege schon lange vor den heutigen Straßen genutzt haben.
Als nächstes fuhren wir zur archäologischen Stätte von Ubar. Dort draußen – auf staubigen Wegen, kaum Schilder – stehst du plötzlich zwischen alten Steinmauern und Brunnen, die wie Zeugen von tausend Jahren Sonne wirken. Irgendwie hat der Ort etwas Geheimnisvolles; manche sagen, hier lag die sagenumwobene verlorene Stadt. Unser Guide zeigte uns, wo Archäologen Tonscherben und Kamelknochen gefunden haben – Beweise, dass hier einst viel Leben und Handel stattfand. Ich nahm mir einen Moment, um einfach nur zu lauschen: Kein Verkehr, nur der Wind, der durch zerbrochene Bögen pfeift.
Am späten Nachmittag erreichten wir den Rand der Rub' al Khali – das Leere Viertel. Der Sand fühlt sich weich an, fast quietschend unter den Füßen. Die Dünen scheinen endlos, manche sind höher als Wohnhäuser. Als die Sonne langsam unterging, färbte sich alles in Gold- und Rosatöne – die Schatten wurden so lang, dass man die Entfernung kaum noch einschätzen kann. Wir erklommen eine Düne (gar nicht so leicht, wie es aussieht!) und setzten uns oben mit einer Flasche Wasser, um zuzusehen, wie sich der Himmel Minute für Minute veränderte. Es ist so still dort draußen, nur dein Atem und vielleicht entferntes Motorengeräusch eines 4x4, falls noch jemand unterwegs ist. Ehrlich gesagt, diese Ruhe muss man selbst erleben, um sie zu verstehen.
Ja! Kinder sind herzlich willkommen – in Wadi Dawkah gibt es kinderwagenfreundliche Wege und im Transport sind Babyschalen verfügbar.
Die Tour dauert meist vom Nachmittag bis zum frühen Abend – genug Zeit, um alle Stationen entspannt zu genießen.
Nein, spezielle Ausrüstung ist nicht nötig – bequeme Schuhe, die auch sandig werden dürfen, reichen. Wasser wird gestellt.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht und die meisten Orte lassen sich mit Unterstützung gut erreichen.
Im Preis enthalten sind den ganzen Tag über Wasserflaschen sowie alle Eintrittsgelder. Der Transport ist bequem und natürlich rollstuhlfreundlich!
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