Du fährst deinen eigenen Hot Rod mitten durch Wiens Herz, spürst jede Kurve der Ringstraße und bekommst die Highlights wie Hofburg und Staatsoper hautnah zu sehen. Mit einem lokalen Guide an deiner Seite erlebst du Freiheit, Nähe zur Stadt und vielleicht auch ein kleines Abenteuer mit dir selbst.
Ganz ehrlich: Als ich den Helm sah, wollte ich fast abspringen. Irgendwie klang das Hot Rod Fahren durch Wien online viel entspannter. Doch unser Guide Markus, der aussah, als käme er direkt aus einem Wiener Kaffeehaus, reichte mir das Walkie-Talkie und grinste: „Nach der ersten Kurve gewöhnst du dich dran.“ Der Motor brummte unter meinen Händen (ich schwöre, ich spürte ihn bis in die Knie), und plötzlich ging’s los – wir schlängelten uns hinaus zum Schwedenplatz, wo Alt und Neu aufeinandertreffen. An der ersten Ampel hätte ich fast abgewürgt, weil ich zu sehr von der Street Art am Donaukanal abgelenkt war. Markus lachte nur übers Headset: „Augen auf die Straße… meistens.“
Die Stadt fühlte sich von diesem niedrigen Sitzplatz aus ganz anders an – irgendwie viel näher. Wir sausten die Ringstraße entlang, der Wind zupfte an meiner Jacke, vorbei an den mächtigen kaiserlichen Gebäuden, die mich sonst immer winzig fühlen lassen. Aber heute nicht. Im Stadtpark bremste Markus ab, damit wir Johann Strauss im Sonnenlicht glänzen sehen konnten – jemand spielte sogar Geige in der Nähe (kein Witz), was das Ganze noch surrealer machte. Das Kopfsteinpflaster ließ meine Zähne klappern, als wir in die engen Gassen der Altstadt abbogen; ich roch den Duft von frisch geröstetem Kaffee aus einem offenen Caféfenster und ehrlich gesagt, wollte ich für einen Moment einfach anhalten.
Vorbei an der Hofburg und dem Heldenplatz fühlte es sich an, als wären wir Teil einer wilden Parade – Leute winkten oder starrten (was ich ihnen nicht übelnehmen kann). Das Parlamentsgebäude rauschte in seiner gotischen Pracht vorbei; Markus zeigte uns Details, die ich bei meinen vielen Fußgänger-Touren nie bemerkt hatte. Er erzählte von Sisi und der Spanischen Hofreitschule, während wir an einer roten Ampel warteten – seine Geschichten blieben mir viel mehr im Kopf als jedes Museumsplakat. Am Ende, zurück in der Judengasse, war mein Adrenalin zwar gesunken, aber mein Gesicht tat vom Grinsen weh. Ich glaube, ich werde Wiens Straßen nie wieder ganz so sehen wie zuvor.
Ja, du musst einen gültigen Führerschein besitzen.
Nein, der Treffpunkt ist zentral in der Nähe vom Schwedenplatz.
Du fährst vorbei an Staatsoper, Hofburg, Parlament, Stadtpark und dem Donaukanal.
Ja, es ist eine Vollkaskoversicherung mit 500 € Selbstbeteiligung inklusive.
Die genaue Dauer steht nicht fest, rechne aber mit etwa 2 Stunden inklusive Einweisung.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer vorhanden.
Ja, Vorerfahrung ist nicht nötig; eine Einweisung gibt’s vorab.
Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren.
Dein Tag beinhaltet Helm und Walkie-Talkie, damit du den lokalen Guide während der Fahrt klar hören kannst. Du steuerst deinen eigenen versicherten Hot Rod durch Wiens Innenstadt – alle Steuern und Gebühren sind vorab bezahlt. Start ist am Schwedenplatz.
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