Du fährst ab Salzburg durch das österreichische Seenland, hältst in malerischen Dörfern wie St. Gilgen, steigst hoch über Hallstatt für grandiose Ausblicke und erkundest dann die uralten Salzbergwerke (warme Kleidung nicht vergessen!). Lachen auf den Rutschen und ehrfürchtige Stille unter Tage – alles in kleiner Gruppe mit Hoteltransfer inklusive.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist dieser grüne Blitz – der Fuschlsee tauchte plötzlich durchs Fenster auf, ganz spiegelglatt und fast zu schön, um wahr zu sein. Unser Guide Franz bremste am Red Bull Hauptquartier ab (mit dem hatte ich nicht gerechnet), und tatsächlich bat jemand aus unserer Gruppe um eine Fotopause. Er grinste nur und meinte: „Warum nicht?“ Das gab sofort die entspannte, lockere Stimmung vor. Die Luft draußen war frisch und klar, mit diesem leichten Kiefernduft, den man nur in den Bergen riecht.
Als Nächstes kam St. Gilgen – enge Gassen, bunte Fensterläden, und eine Brise vom Wolfgangsee, die meinen Schal wild flattern ließ. Franz zeigte uns eine Sound of Music Stelle, die ich vorher nie bemerkt hatte. Ich versuchte, „Do-Re-Mi“ zu summen, gab aber schnell auf; niemand störte sich daran. Während wir durch das Salzkammergut fuhren, zogen Wolken immer wieder über die blau-grünen Seen. Manchmal war es so still, dass sogar unser kleiner Van kaum zu hören war.
Hallstatt selbst sah von oben fast unwirklich aus. Wir fuhren mit der Standseilbahn hoch (im Ausflug ab Salzburg inklusive), und oben angekommen herrschte ein kurzer Moment des Schweigens – vielleicht war es die Nervosität vor dem Besuch im Salzbergwerk? Drinnen war es kälter als gedacht (Franz hatte uns gewarnt: warme Kleidung mitbringen). Wir bekamen diese weiten Schutzanzüge – meiner ließ mich aussehen wie ein Marshmallow. Die Rutschen im Berg waren überraschend spaßig – 64 Meter fühlen sich viel länger an, wenn man lacht und versucht, nicht albern auszusehen.
Vorher wusste ich kaum etwas über Salzabbau; Hallstatt hat wohl das älteste Salzbergwerk der Welt. Die Stollen rochen leicht erdig und metallisch, und unser Guide erzählte, wie das „weiße Gold“ hier alles geprägt hat – sogar die prächtigen Barockbauten in Salzburg. Alte Werkzeuge waren ausgestellt, und es gab Geschichten von Bergleuten aus längst vergangenen Zeiten. Ich denke immer noch daran, wie hart ihr Leben gewesen sein muss.
Auf der Rückfahrt kamen wir an Wintersportorten wie Gosau und Abtenau vorbei – jetzt im Frühling noch ruhig, aber im Winter bestimmt voller Leben. Jemand schlief bei Golling ein, während ich die pastellfarbenen Häuser vorbeiziehen sah, bis wir wieder in Salzburg ankamen, direkt bei Mozarts ehemaligem Wohnhaus. Solche Tage bleiben einem lange im Gedächtnis.
Ja, alle Teilnehmer werden kostenlos in Salzburg vom Hotel oder Stadtzentrum abgeholt.
Die Temperatur liegt bei etwa 8 bis 10°C, also unbedingt warme Kleidung und passende Schuhe mitbringen.
Nein, aus Sicherheitsgründen sind Kinder unter 4 Jahren nicht erlaubt.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 8 Personen pro Minivan statt.
Ja, die Tickets für die Standseilbahn und den Eintritt ins Salzbergwerk sind inklusive.
Die Rückkehr erfolgt zentral in der Nähe der Mirabellgärten oder Mozarts Wohnhaus am Makartplatz.
Die Tour ist wegen unebenem Gelände im Bergwerk nicht für Personen mit Gehproblemen oder bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen geeignet.
Nein, es gibt keine Verpflegung; du hast aber Zeit, unterwegs selbst etwas zu essen.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder Stadtzentrum Salzburg im klimatisierten Minivan, alle Eintrittsgelder für das Hallstätter Salzbergwerk (inklusive Schutzkleidung), die Fahrt mit der Standseilbahn zu den Aussichtspunkten sowie einen erfahrenen lokalen Fahrer-Guide, der dich nach der Tour wieder zentral in Salzburg absetzt – nahe Mozarts Wohnhaus oder den Mirabellgärten.
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