Erlebe Oslos Herz bei einer Radtour mit lokalem Guide. Stopps sind Vigeland Skulpturenpark, Aker Brygge am Fjord, Akershus Festung und der Königspalast. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen (wie das berühmte wütende Baby) und Momente, um Stadtgeräusche und -düfte aufzusaugen.
Los ging’s in einem kleinen Laden nahe der Innenstadt – Fahrräder standen bereit, einige schon leicht mit Blütenstaub bedeckt. Unser Guide Erik hatte diesen trockenen norwegischen Humor, den ich so mag. Er reichte mir einen Helm und meinte: „Keine Sorge, wir fahren langsam genug für Fotos.“ Die Stadt wirkte entspannt für eine Hauptstadt, sogar der Verkehr schien höflich. Wir radelten los Richtung Vigeland Skulpturenpark, schlängelten uns durch Nebenstraßen, wo Flieder über alte Zäune wucherte. Im Park zeigte Erik seine Lieblingsstatue (das mit dem wütenden Baby – darüber hat jeder seine Meinung). Es roch leicht nach frisch gemähtem Gras und Sonnencreme, und ehrlich gesagt hätte ich dort stundenlang einfach nur die Leute beobachten können.
Danach ging’s entspannt runter nach Aker Brygge am Oslofjord. Ich hatte nicht erwartet, dass das Wasser so klar ist – man konnte bis auf die Steine am Grund sehen. Ein paar Einheimische sonnten sich auf den Stegen (im Mai!), lachten über etwas auf Norwegisch. Meine Beine merkten langsam die Tour, aber auf eine gute Art, du kennst das? Weiter ging’s zur Akershus Festung; Erik erzählte uns Geschichten von Belagerungen und Geistern, während wir die Räder an den alten Mauern lehnten. Für einen Moment wurde es ganz still, nur Möwen über uns und das entfernte Klingeln der Straßenbahn waren zu hören – das blieb mir im Kopf.
Der Königspalast wirkte vom Fahrrad aus fast zu perfekt – die Wachen kaum mit der Wimper zucken, als wir vorbeifuhren. Auf der Karl Johans Gate lagen Studenten auf Bänken, und irgendwo spielte jemand Akkordeon neben einer Bäckerei (der Zimtduft machte mich hungrig). Am meisten überraschte mich das Rathaus: drinnen leuchten die Wandgemälde viel bunter, als ich nordische Gebäude erwartet hätte. Meine Haare waren vom Wind zerzaust und die Hände rochen nach Metall vom Lenker, aber ich war irgendwie stolz, in nur drei Stunden so viel von Oslo gesehen zu haben.
Die Radtour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevel geeignet, nur im Winter braucht man etwas Rad-Erfahrung.
Wichtige Stopps sind Vigeland Skulpturenpark, Aker Brygge, Akershus Festung, Königspalast, Karl Johans Gate, Rathaus und der Oslofjord.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Preis inklusive.
Ja, aber nur für Teilnehmer ab 12 Jahren mit Rad-Erfahrung; die Räder haben Spikereifen für mehr Sicherheit.
Nein, aber unterwegs gibt es Pausen an Cafés.
Die Gruppen sind auf maximal 15 Personen begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Dein Nachmittag beinhaltet ein bequemes Fahrrad und Helm sowie die Begleitung eines erfahrenen Einheimischen, der an jedem Stopp spannende Geschichten erzählt – von Skulpturenparks bis zu alten Burgmauern – bevor ihr entspannt zusammen zurück ins Zentrum radelt.
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