Erkunde uralte Basaltsäulen am Giant’s Causeway, mach Wind- und Wellenfotos an den Klippen von Dunluce Castle und schlendere unter den verschlungenen Buchen der Dark Hedges – alles mit spannenden Geschichten eines lokalen Guides und ohne Stress zwischen den Stopps. Freu dich auf kleine Überraschungen: salzige Luft, Lacher im Bus und Momente stiller Ehrfurcht, die lange nachhallen.
Mit der Kaffeetasse in der Hand sah ich, wie unser Guide – Dermot, glaube ich? – uns mitten in Belfast zur Busfahrt winkte. Er hatte diesen trockenen nordirischen Humor, der einen überrascht (ich hätte fast verschluckt vor Lachen, als er Dunluce Castle „Top-Adresse für Gespenster“ nannte). Die Fahrt begann ruhig, nur Motorengeräusch und Regen auf der Scheibe, bis jemand nach Drehorten von Game of Thrones fragte und plötzlich alle über Drachen und Buchenbäume diskutierten. Dass ich mich so schnell mit Fremden so wohl fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Dunluce Castle tauchte schnell auf – wie festgenagelt am Rand der Klippe, als könnte es jeden Moment ins Meer stürzen. Wir hielten nur fünf Minuten, aber ehrlich: Der Wind dort oben fühlt sich ganz anders an, als jedes Foto zeigen kann. Mein Handy wäre fast rausgefallen, weil ich versuchte, Ruinen und wilde Wellen in einem Bild einzufangen (klappte nicht). Dermot erzählte von einer Küche, die vor Jahrhunderten ins Meer stürzte – er grinste, als hätte er es selbst gesehen. Das blieb mir im Kopf.
Am Giant’s Causeway wurde es ruhiger. Man steigt aus und hört das tiefe Rauschen des Meeres, riecht die salzige Luft gemischt mit nassem Stein. Ich fuhr mit der Hand über die sechseckigen Säulen – kühl, fast glatt – und stellte mir vor, wie Finn McCool sie für einen uralten Kampf gebaut hat. Kinder sprangen von Stein zu Stein, ich setzte mich einfach kurz hin, ließ den Nieselregen durch meine Jacke dringen und dachte darüber nach, wie alt alles hier ist. Das ist kein Ort zum Hetzen, auch wenn man unter Zeitdruck steht.
Letzte Station waren die Dark Hedges. Kürzer als gedacht, aber irgendwie noch unheimlicher – die Äste winden sich so über den Weg, dass man flüstern will statt reden. Vor uns versuchte jemand, ein Instagram-Pose nachzumachen und stolperte über eine Wurzel; wir lachten alle und wurden dann wieder still, während das Licht durch die Blätter tanzte. Auf der Rückfahrt nach Belfast, der Regen trommelte ans Fenster, spielte ich dieses Schweigen unter den Bäumen immer wieder im Kopf ab. Manchmal tue ich das heute noch.
Die Tour dauert insgesamt etwa 6 Stunden ab Belfast Stadtzentrum.
Ja, die Abholung erfolgt an einem zentralen Punkt im Stadtzentrum von Belfast.
Rund 5 Minuten für Fotos am Dunluce Castle, 1,5 Stunden am Giant’s Causeway und 10–15 Minuten bei den Dark Hedges.
Nein, es wird kein Mittagessen gestellt; wir empfehlen, eine eigene Brotzeit mitzunehmen.
Nein, alle wichtigen Attraktionen sind im Tourpreis enthalten.
Die Tour ist für kleine Kinder nicht ideal, es sei denn, sie sind an längere Busfahrten und Spaziergänge gewöhnt; jedes Kind braucht einen eigenen Sitzplatz und gegebenenfalls einen Kindersitz.
Ja, dein professioneller Guide begleitet die Fahrt mit Live-Kommentaren.
Bequeme Schuhe und Kleidung sowie eine Regenjacke, da das Wetter wechselhaft sein kann.
Dein Tag beginnt mit der Abholung im Zentrum von Belfast (ohne Parkmöglichkeit), dann geht es im klimatisierten Fahrzeug mit Live-Kommentar deines lokalen Guides zu Dunluce Castle für Fotos, weiter zum UNESCO-Weltkulturerbe Giant’s Causeway zum Erkunden und schließlich zu den Dark Hedges – alles ohne zusätzliche Eintrittskosten und ohne Stress. Bring dir eine Brotzeit mit und kleide dich wetterfest für die Küste Nordirlands.
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