Du erkundest die weltberühmten Tulpenfelder von Keukenhof ohne Warteschlange, probierst frischen holländischen Käse in Zaanse Schans, siehst, wie Holzschuhe von Hand geschnitzt werden, und steigst in eine echte Windmühle – alles an einem Tag mit kleinem Guide-Team. Freu dich auf Farbenpracht, spannende Geschichten und vielleicht ein bisschen Sägemehl an den Schuhen am Abend.
Früh am Morgen sind wir aus Amsterdam losgefahren, noch halb verschlafen, und als wir in Zaanse Schans ankamen, lag der Duft von nassem Gras und Holzrauch in der Luft. Unser Guide Pieter (er scherzte, sein Name sei typisch holländisch) führte uns an grünen Holzhäusern und Kanälen vorbei, in denen Enten gemütlich ihre Runden drehten. Ich blieb immer wieder stehen, um die Windmühlen zu bestaunen – ehrlich, sie sind viel größer als gedacht. In einer knarrten die alten Holzräder über uns, während draußen der Wind die Fensterläden klappern ließ. Ich spürte das Sägemehl unter meinen Schuhen. Klingt vielleicht albern, aber genau da versteht man, warum diese Mühlen hier so wichtig waren.
In der Holzschuhwerkstatt zeigte uns Jan, wie er die traditionellen Klompen schnitzt. Es sah ganz einfach aus – das Holz drehte sich auf einer uralten Maschine, und überall flogen Späne herum. Jemand fragte, ob heute noch wirklich Leute Holzschuhe tragen; Jan grinste nur und wackelte mit den Füßen. Auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe probierten wir Käse – vor allem Gouda, cremig und leicht salzig – und ich schwöre, ich hätte die Hälfte der Platte leer essen können, wenn niemand zugeschaut hätte. In der Luft lag ein leichter Geruch von Scheune, gemischt mit frischem Brot, das irgendwo in der Nähe gebacken wurde.
Danach fuhren wir weiter zu den Keukenhof-Gärten. Die Straße war gesäumt von Feldern – Reihen von Tulpen in allen Farben, die man sich vorstellen kann, auch wenn meine Fotos dem nicht gerecht werden. Pieter gab uns unsere Tickets, sodass wir die lange Schlange umgehen konnten (die sah echt heftig aus) und direkt in dieses Blumenmeer eintauchten. Drei Stunden klingen lang, aber die Zeit verging wie im Flug; so viel Farbe um einen herum lässt die Zeit einfach verschwinden. Ich setzte mich eine Weile auf eine Bank und beobachtete Leute, die Selfies mit den Narzissen machten – nach dem Trubel davor fühlte sich das richtig entspannt an.
Auf der Rückfahrt nach Amsterdam merkte ich, wie staubig meine Schuhe von all den Wegen waren und mein Kopf noch voller Windmühlengeräusche und leuchtender Tulpenfarben. Und diesen Gouda vergesse ich auch nicht so schnell. Wenn du einen Tagesausflug von Amsterdam suchst, der irgendwie gleichzeitig lebendig und entspannt ist – dann ist das genau der richtige.
Die Tour dauert den Großteil des Tages, inklusive Fahrtzeit zwischen Amsterdam, Zaanse Schans und den Keukenhof-Gärten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du hast aber Zeit in Keukenhof, um Essen zu kaufen oder eigene Snacks mitzubringen.
Ja, dein Guide sorgt für die Tickets, sodass du ohne Anstehen direkt rein kannst.
Die Gruppe ist auf maximal 16 Teilnehmer begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Ja, während der Tour kannst du eine aktive Windmühle in Zaanse Schans von innen besichtigen.
Ja, die Tour beinhaltet den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug ab Amsterdam.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren.
Ja, ein lokaler Guide führt dich durch Zaanse Schans und begleitet die Fahrten zwischen den Stationen.
Dein Tag startet mit Abholung in Amsterdam im klimatisierten Fahrzeug, geführten Touren in Zaanse Schans mit Holzschuh-Schnitz-Demo und Käseverkostung (ja, du kannst verschiedene Sorten probieren), Eintritt in eine funktionierende Windmühle, wo du hochsteigen oder einfach den alten Mechanismus hören kannst, sowie Tickets ohne Warteschlange für drei Stunden freie Zeit in den Keukenhof-Gärten – bevor es gemütlich zurück nach Amsterdam geht.
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