Mit deinem Guide gehst du direkt an der Schlange vorbei ins Rijksmuseum Amsterdam. Erfahre spannende Geschichten zu Rembrandt und Vermeer, wirf einen Blick auf jahrhundertealte Puppenhäuser und genieße die traumhafte Bibliothek. Diese Führung bringt dich zum Lachen, staunen und überrascht dich immer wieder – vielleicht möchtest du sogar länger bleiben als geplant.
Ich gebe zu – ich war etwas nervös, zweieinhalb Stunden in einem Museum zu verbringen. Aber irgendwas am Rijksmuseum in Amsterdam hat mich sofort gefesselt (vielleicht die Aussicht, Rembrandt ganz nah zu sehen?). Unsere Führerin Sanne erwartete uns direkt draußen – mit ihrer ruhigen Art wirkte selbst die Schlange davor viel entspannter. Dank unseres reservierten Einlasses konnten wir direkt rein und standen plötzlich in diesem großen, ehrwürdigen Gebäude, wo der Klang ganz weich und gedämpft ist. Die Luft roch leicht nach altem Papier und Politur. Von Puppenhäusern aus dem 17. Jahrhundert hatte ich nicht viel erwartet, doch Sanne erklärte, dass sie damals so etwas wie Pinterest-Boards für wohlhabende Frauen waren – daran muss ich heute noch schmunzeln.
Beim Durchschlendern durch die Galerien fühlte es sich an, als würde man durch die Jahrhunderte schweben. Vor Vermeers „Das Milchmädchen“ herrschte eine fast ehrfürchtige Stille – alle standen einfach da und schauten gebannt zu, wie die Milch gleich zu verschütten drohte. Sanne zeigte uns winzige Details, die ich allein nie bemerkt hätte, etwa wie das Licht auf ihre Hände fällt oder warum niederländische Maler eine besondere Vorliebe für Brotrinden hatten (ja, das ist tatsächlich ein Ding). Zwischendurch schlüpften wir in den Bibliotheksraum – mit seinen Wendeltreppen und goldverzierten Buchrücken – und ich hätte ewig dort bleiben können. Meine Füße taten zwar langsam weh, aber ehrlich gesagt nahm ich das kaum wahr, weil an jeder Ecke eine kuriose Geschichte oder ein seltsames Objekt wartete.
Am Ende der Führung war mein Kopf voller Namen und Daten – aber auch voller kleiner Momente: Ein Kind, das seinem Vater leise Fragen auf Niederländisch stellte, wie Sonnenlicht auf ein altes Schiffsmodell hinter Glas fiel, Sanne, die lachte, als jemand „Rijksmuseum“ falsch aussprach (ich übrigens auch). Wer möchte, kann danach noch länger bleiben – ich habe das gemacht und einfach an den riesigen Fenstern gesessen und das Kommen und Gehen der Leute beobachtet. So hatte ich mir einen Museumsbesuch in Amsterdam definitiv nicht vorgestellt – und das im besten Sinne.
Die Führung dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, der reservierte Einlass ist inklusive, sodass du die Warteschlange umgehen kannst.
Alle Eintrittspreise sind im Preis der Buchung enthalten.
Ja, du kannst nach der Führung noch auf eigene Faust weiter erkunden.
Die exklusive Führung ist rollstuhlgerecht; bei halbprivaten Touren bitte vorab prüfen.
Highlights sind Rembrandts Gemälde, Vermeers „Das Milchmädchen“, Puppenhäuser aus dem 17. Jahrhundert, Artefakte und mehr.
Maximal 12 Personen sind pro Gruppe bei dieser exklusiven Führung erlaubt.
Deine Tour wird von einem Experten mit viel Wissen zu niederländischer Kunst und Geschichte geleitet.
Dein Tag beinhaltet reservierte Tickets für das Rijksmuseum Amsterdam, damit du nicht warten musst; einen persönlichen Experten-Guide nur für deine Gruppe (außer bei halbprivaten Touren); alle Eintrittspreise sind abgedeckt; und nach der Führung hast du Zeit, noch weiter zu entdecken – ganz ohne Zeitdruck.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?