Bei dieser privaten Food Tour in Amsterdam bist du mit einer Einheimischen unterwegs, die sich eher wie eine alte Freundin anfühlt. Genieße warme Stroopwafels am Albert Cuyp Markt, probiere holländische Snacks in De Pijp und höre Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest. Locker, echt und ein Tag, an den du dich noch lange erinnerst – vor allem, wenn du zuhause wieder Appetit auf diese Aromen bekommst.
Gleich zu Beginn trafen wir unsere Gastgeberin Noor direkt am Albert Cuyp Markt. Sie winkte uns zu, als würden wir uns schon ewig kennen. Die Luft roch nach gebratenen Zwiebeln und süßem Teig – mein Magen knurrte schon, bevor wir überhaupt losgelegt hatten. Der erste Happen waren Bitterballen, noch heiß in der Hand, außen knusprig und innen so cremig, dass ich mir fast die Zunge verbrannte (aber es hat sich gelohnt). Noor scherzte, dass jedes niederländische Kind mit denen aufwächst. Der Markt war lebhaft, aber nicht überfordernd – Verkäufer riefen auf Niederländisch, Fahrräder schlängelten sich vorbei, und jemand verkaufte Tulpen aus einer Kiste. Ich versuchte „Stroopwafel“ richtig auszusprechen, worüber Noor herzlich lachen musste – da brauche ich wohl noch Übung.
Danach schlenderten wir durch De Pijp, Noor zeigte uns, wo Banksy seine Spuren hinterlassen hat (fast hätte ich es übersehen – ein kurzer Blick weg und man läuft dran vorbei). Es gab diese kleinen Momente: Ein Mann verteilte winzige Käsewürfel auf Zahnstocher, der Duft von Hering mischte sich mit frisch gebackenem Brot aus einer nahegelegenen Bäckerei. Zwischendurch hielten wir für eine noch warme Stroopwafel an – der Sirup lief beim Reinbeißen heraus. Klar, ich hatte sie schon mal gegessen, aber nie so. Verrückt, wie so ein einfaches Ding einem im Gedächtnis bleibt; ich denke immer noch an diesen Geschmack.
Noor erzählte von ihrer Kindheit hier – ihr Lieblingssnack damals, welche Kanäle im Winter zuerst zufrieren. Wir probierten mehr, als ich erwartet hatte: eingelegten Hering (gar nicht so schlimm, wie es klingt), eine Art Lakritz, die definitiv Geschmackssache ist, und ein lokales Bier, das überraschend gut zu den salzigen Pommes passte. Es gab keinen Zeitdruck; manchmal standen wir einfach da, schauten den Leuten zu oder lauschten den Straßenmusikern, deren Klänge von den alten Backsteinwänden widerhallten. Die ganze private Food Tour fühlte sich eher an wie ein Ausflug mit einer Freundin, die alle Geheimtipps kennt, als wie eine offizielle Führung.
Du kannst zwischen 6 oder 10 Verkostungen von Speisen und Getränken wählen.
Die Tour beginnt in der Nähe des Albert Cuyp Markts in Amsterdam.
Ja, vegetarische Alternativen sind verfügbar, wenn du das bei der Buchung angibst.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Ja, zwischen den Verkostungen siehst du Highlights wie De Bijenkorf und Street Art in De Pijp.
Dein Tag umfasst eine private Food-Hostess nur für deine Gruppe (keine Fremden), je nach Wahl 6 oder 10 hochwertige lokale Verkostungen, vegetarische Optionen bei Bedarf sowie Stopps bei den Highlights der Stadt – alles klimaneutral und organisiert von einem B-Corp zertifizierten Unternehmen.
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