Du schlenderst durch endlose Tulpenfelder bei Amsterdam, pflückst deinen eigenen Strauß auf einer Familienplantage, erkundest die Keukenhof-Gärten ohne Anstehen, besuchst funktionierende Windmühlen in Zaanse Schans, siehst Holzschuhe entstehen und probierst frischen Gouda auf einem echten holländischen Bauernhof. Ein Tag voller Farben und kleiner Überraschungen, der lange nachwirkt.
Wir sind kurz nach dem Frühstück aus Amsterdam losgefahren – die Stadt wirkte noch verschlafen, während Fahrräder an uns vorbeiratterten und unser Fahrer (ich glaube, er hieß Jeroen?) uns in einen glänzenden Mercedes winkte. Fast zu schick für uns, dachte ich, doch er grinste nur und reichte uns lässig Wasserflaschen. Die Fahrt zum Tulpenmuseum war ruhig, nur das leise Brummen des Motors und ein paar Schafe, die uns aus Gräben neugierig anstarrten. Ich hatte erwartet, die Felder würden sofort bunt sein, doch es begann eher dezent – erst grünes Gras, dann plötzlich wilde Farbstreifen, die fast unwirklich aussehen, bis man direkt davorsteht.
Das Museum selbst hat mich überrascht. Ich dachte, es gäbe nur Vitrinen mit alten Zwiebeln, aber unser Guide erzählte uns die Geschichte – von Kasachstan bis Holland, wer hätte das gedacht? Alte Holzwerkzeuge standen neben modernen Maschinen, und überall roch es nach Erde. Als wir in den Schaugarten traten, wurde mir klar: Hier blühen eine Million Tulpen in allen erdenklichen Farben (und einigen, die man sich kaum vorstellen kann). Ich versuchte ein paar Namen auszusprechen; Li lachte, als ich „Apeldoorn Elite“ völlig verhunzte. Mein eigener Strauß fühlte sich fast wie ein kleines Stück Frühling zum Mitnehmen an.
Danach ging es weiter zu den Keukenhof-Gärten. Trotz unserer Tickets mit bevorzugtem Einlass waren viele Besucher da – aber drinnen ist der Park so riesig, dass man immer ruhige Ecken findet. Einmal saß ich auf einer Bank unter rosa blühenden Bäumen und lauschte einfach: Vögel, die über mir zwitscherten, Kinder, die irgendwo spielten. Die Luft roch süß und frisch. Dieser Blick entlang des langen, von Blumen gesäumten Kanals ist mir bis heute im Kopf geblieben.
Später fuhren wir nach Zaanse Schans zu den Windmühlen. Die Farbmühle drinnen war laut und roch irgendwie würzig, und als ich sah, wo Rembrandt seine Farben herhatte, wünschte ich mir, ich hätte im Kunstunterricht besser aufgepasst. Ein Mann zeigte, wie Holzschuhe hergestellt werden – er zwinkerte uns zu, als jemand fragte, ob die bequem seien („Nur mit holländischen Füßen!“). Die Käseverkostung auf dem Bauernhof war überraschend lecker; frischer Gouda direkt vom Erzeuger ist ganz anders als das, was ich kenne. Die Kühe, die von Robotern gemolken wurden, hatte etwas Faszinierendes… Am Ende gingen wir mit vollen Taschen und noch volleren Bäuchen zurück.
Die Tour dauert den ganzen Tag und umfasst Fahrten zwischen Amsterdam, Keukenhof, Zaanse Schans und lokalen Bauernhöfen.
Ja, eine private Abholung vom Hotel in einem klimatisierten Mercedes ist im Preis enthalten.
Ja, im Schaugarten der Plantage darfst du kostenlos deinen eigenen Tulpenstrauß pflücken.
Ja, der Eintritt mit bevorzugtem Einlass für die Keukenhof-Gärten ist im Tourpaket enthalten.
Ja, der Eintritt zu den Windmühlen in Zaanse Schans, darunter Farbmühlen und Sägemühlen, ist inklusive.
Ja, eine Käseverkostung auf einem lokalen Bauernhof mit Erklärung zur Gouda-Herstellung ist Teil der Tour.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Ein festes Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber es gibt Käseverkostungen und unterwegs Möglichkeiten, Essen zu kaufen.
Dein Tag umfasst private Abholung vom Hotel in Amsterdam im Mercedes mit WLAN und Wasserflaschen; bevorzugten Eintritt zu Keukenhof und dem Tulpenmuseum; kostenloses Tulpenpflücken auf der Plantage; Eintritt in den Windmühlenpark Zaanse Schans inklusive Besuch einer funktionierenden Windmühle; Holzschuh-Demonstrationen; Käseverkostung auf einem echten holländischen Bauernhof und eine bequeme Rückfahrt am Abend.
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