Genieß fluffige Poffertjes, frischen Hering direkt vom Fischhändler und wärm dich mit Apfelkuchen, während du mit deinem Guide durch Jordaan und seine Grachten schlenderst. Freu dich auf Lacher über holländische Wörter, die du nicht aussprechen kannst – und Geschichten, die du lange mit nach Hause nimmst.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich aus der Straßenbahn stieg und in Jordaan stand – dieses seltsame Gefühl aus Vorfreude und Hunger, bei dem ich nicht wusste, was stärker war. Unser Guide Pieter winkte uns vor einem kleinen Käseladen zu sich – mit seinem entspannten holländischen Lächeln und einem Schal, der schon einige Winter gesehen hatte. Sofort reichte er uns winzige Pfannkuchen – Poffertjes, bestäubt mit Puderzucker. Ich schwöre, mehr landete auf meiner Jacke als in meinem Mund. Die Luft roch süß und hefig, vermischt mit dem Geruch von Grachtenwasser und Fahrradöl – typisch Amsterdam.
Wir schlenderten durch die engen Gassen, wichen Fahrrädern aus und folgten Pieter, der uns versteckte Hinterhöfe hinter Backsteinfassaden zeigte. Vor einem Fischladen blieb er stehen und grinste: „Zeit für Hering.“ Ich zögerte, probierte aber trotzdem – salzig, kalt und mit rohen Zwiebeln scharf. Nicht mein übliches Snack, aber ehrlich gesagt wuchs mir das langsam ans Herz. Dann gab’s Kibbeling – knusprig frittierter Kabeljau, heiß und in einer Papiertüte. Beim Versuch, „Kibbeling“ richtig auszusprechen, lachten alle – Pieter schüttelte nur den Kopf, als hätte er das schon oft gehört.
Weiter ging’s zur Käseverkostung – cremiger Gouda, der fast an den Zähnen klebte – und dann Bitterballen, diese knusprigen Fleischbällchen, die man in Senf tunkt. Wir kamen am Anne-Frank-Haus vorbei; dort war es still, selbst die Gruppen waren leise. Diese Ruhe ließ den Apfelkuchen, den wir gleich nebenan aßen, irgendwie noch gemütlicher schmecken. Zwischendurch hielten wir in einem Café, wo ein alter Mann allein Schach spielte. Niemand hetzte, alle schienen einfach nur glücklich, da zu sein.
Ich hätte nie gedacht, mich in so einer lebhaften Stadt so zuhause zu fühlen. Doch mit Pieter durch Jordaan zu laufen, seine Lieblingsplätze zu entdecken und Geschichten über das Stamppot-Rezept seiner Oma zu hören, fühlte sich eher an wie ein Treffen mit einem Freund, der sein Viertel liebt. Das geheime Gericht am Ende? Verrate ich nicht – aber manchmal, wenn ich spät nachts hungrig bin, denke ich noch daran und schmecke es wieder.
Bei dieser Tour gibt es über 10 verschiedene Kostproben mit holländischen Klassikern wie Poffertjes, Käse, Hering, Kibbeling, Bitterballen, Apfelkuchen und mehr.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide direkt im Jordaan Viertel.
Ja, bitte kontaktiere den Anbieter vorher, damit deine Wünsche bestmöglich berücksichtigt werden können.
Die Tour findet hauptsächlich im Jordaan Viertel statt und führt an Sehenswürdigkeiten wie dem Anne-Frank-Haus und der Westertoren vorbei.
Die vielen Kostproben, sowohl herzhaft als auch süß, sind für die meisten als Mittagessen völlig ausreichend.
Es gibt einiges an Fußweg durch enge Gassen; bequeme Schuhe sind daher empfehlenswert.
Kibbeling sind frittierte, panierte Stücke weißen Fischs (meist Kabeljau), heiß serviert – ein holländischer Favorit auf dieser Tour.
Dein Tag umfasst über 10 klassische holländische Kostproben – von Poffertjes über Hering bis Gouda-Käse – plus Getränke wie lokales Bier oder Kaffee. Ein lokaler Guide führt dich durch Jordaan an Sehenswürdigkeiten wie dem Anne-Frank-Haus vorbei; alle Snacks sind inklusive, du musst nur hungrig kommen und jeden Halt genießen, bevor du wieder auf eigene Faust weiterziehst.
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