Erkunde Wellington mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von der Panorama-Aussicht am Mt Victoria über die Fahrt mit der historischen Cable Car bis zu Spaziergängen durch üppige Botanische Gärten und Einblicken ins Parlamentsviertel. Mit Abholung am Hafen erlebst du unvergessliche Momente (und vielleicht auch windzerzaustes Haar), die noch lange nach deiner Abfahrt bleiben.
Ich wusste nicht genau, was mich in Wellington erwartet – bisher kannte ich nur Bilder vom Hafen. Doch als ich an diesem Morgen vom Kreuzfahrtschiff stieg, spürte ich eine Mischung aus Aufregung und Ruhe. Unser Guide Mark, der hier aufgewachsen ist, empfing uns direkt am Hafen mit einem lockeren Lächeln und einem Witz über den Wind. „Wenn du in Wellington nicht mindestens einmal deinen Hut verlierst, hast du’s nicht richtig gemacht“, meinte er. Der Van war gemütlich und warm – wichtig, denn die salzige Brise kroch durch meine Jacke.
Als erstes fuhren wir den Mt Victoria hinauf – ehrlich gesagt dachte ich, ich hätte schon genug Aussichten auf anderen Reisen gesehen, aber diese hier war besonders. Vielleicht lag es am Licht, das auf die vielen weißen Häuser an den Hügeln fiel, oder an der Stille dort oben, nur Möwen und entferntes Verkehrsrauschen. Mark zeigte uns das Parlamentsgebäude, den Beehive – der sieht wirklich aus wie ein Bienenkorb – und erzählte von einem alten Fährunglück bei Barrett’s Reef. Solche Geschichten wirken fast surreal, wenn man auf diese friedliche Szenerie blickt.
Die Wellington Cable Car ist ein echtes Muss – die rote Farbe blättert hier und da ab, aber sie tuckert seit 1902 zuverlässig. Ich versuchte, „Kelburn“ wie ein Einheimischer auszusprechen, Mark lachte und meinte, ich wäre „fast richtig“. Oben gibt es ein kleines Museum mit alten Tickets und Fotos – es roch ein bisschen nach Öl und Staub. Die Aussicht von dort oben ist beeindruckend; bei genauem Hinsehen sieht man den ganzen Hafen hinter den Wolken. Danach schlenderten wir durch die Botanic Gardens – ich wünschte, ich könnte den feuchten Erdgeruch einfangen – und entdeckten im Lady Norwood Rose Garden Rosen in allen Farben. Obwohl nicht Hochsaison war, hatte das Ganze etwas Magisches.
Vorbei an Premier House zu fahren fühlte sich fast heimlich an – wie ein kurzer Blick in jemand anderes Leben. Schulklassen winkten uns zu, dick eingepackt gegen den Wind. Ich dachte immer wieder, wie Wellington gleichzeitig Großstadt und kleines Städtchen ist. Als wir zum Hafen zurückkehrten, war mein Haar vom Wind zerzaust, aber das störte mich nicht – diese Ausblicke kommen mir oft in den Sinn, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, für Kreuzfahrtgäste ist die Abholung und Rückfahrt zum Hafen inklusive.
Nur wenige Minuten – eine kurze Fahrt vom Zentrum bis zum Mt Victoria Lookout.
Ja, du kannst während der Tour mit der berühmten Cable Car fahren.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht ausgestattet.
Ja, du siehst das Parlamentsgebäude (Beehive) und fährst am Premier House vorbei.
Ja, wir fahren an Lyall Bay Strand vorbei und sehen Teile der wilden Küste von Wellington.
Ja, Babys sind willkommen – Kinderwagen sind erlaubt, Babys sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen.
Dein Tag startet mit Abholung direkt am Kreuzfahrthafen durch einen lokalen Guide in einem klimatisierten Fahrzeug. Du besuchst den Mt Victoria Aussichtspunkt mit Panoramablick, hast die Möglichkeit, mit der historischen Cable Car zu fahren und das kleine Museum zu besuchen, fährst am Parlamentsgebäude (Beehive) vorbei, durchquerst die Botanic Gardens inklusive Lady Norwood Rose Garden, siehst Premier House von außen und kehrst danach entspannt zum Hafen zurück – ein Rundum-Erlebnis der wichtigsten Highlights.
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