Erlebe Mittelerde rund um Wellington mit Guides, die die Filmwelt selbst erlebt haben – berühre Requisiten im Weta Workshop, genieße die Aussicht vom Mt Victoria, entdecke moosbedeckte Wälder und teile ein Hobbit-inspiriertes Mittagessen. Am Ende des Tages willst du die Wälder am liebsten nicht mehr verlassen.
Ganz ehrlich, mit so viel Spaß um 9 Uhr morgens hatte ich nicht gerechnet. Unser Guide Mike – der tatsächlich an den Herr der Ringe Filmen mitgearbeitet hat – gab mir vor dem Weta Workshop ein Plasteschwert und sagte: „Du bist jetzt offiziell Teil der Gemeinschaft.“ Ich war noch halb verschlafen, doch plötzlich stand ich da, grinste wie ein Honigkuchenpferd neben einem lebensgroßen Ork. Drinnen im Weta roch es leicht nach Farbe und Sägemehl, und man konnte förmlich die vielen Nächte spüren, die in die Requisiten geflossen sind. Das Team ließ uns Zeit, eine Mitarbeiterin ließ mich sogar einen ramponierten Helm halten (schwerer als man denkt). Mike erzählte immer wieder Anekdoten über Peter Jacksons Eigenheiten und wie sie Kaffeetassen am Set versteckten – das machte alles noch echter.
Die Fahrt den Mt Victoria hinauf war voller scharfer Kurven, bei denen einem kurz der Atem stockt. Am Aussichtspunkt wehte der Wind durch mein Haar und jemand verlor fast seinen Schal, der fast in den Hafen flog. Von dort oben wirkte Wellington winzig und gleichzeitig unendlich. Mike zeigte uns, wo die Szene „weg vom Weg“ gedreht wurde – eigentlich nur ein kleines Wäldchen, aber er erklärte, wie sie es im Film viel größer wirken ließen. Wir versuchten, Frodo beim Verstecken vor den Schwarzen Reitern nachzumachen (meine Freundin stolperte über eine Wurzel, und wir lachten uns schlapp). Es ist verrückt, wie diese Orte einfach nur Parks und Wälder sind, bis man weiß, was hier passiert ist.
Mittagessen gab es in einem gemütlichen Lokal mit langen Holztischen – definitiv nicht so edel wie Bruchtal, aber genau mein Ding. Es wurde ein „Festmahl für Hobbits“ genannt, und ja, ich habe viel zu viel Brot gegessen. Jemand fragte, ob wir Elfen sehen würden; Mike zwinkerte nur und meinte „nicht nach dem Essen“. Später im Kaitoke Park (dem Drehort für Bruchtal) war alles feucht, aber frisch – dieses Grün, das an den Schuhen kleben bleibt. Über den Fluss führt eine alte Hängebrücke, die bei jedem Schritt knarrte (ich tat so, als wäre ich nicht nervös). Wir fanden das Nachbau-Elbentor und machten abwechselnd Legolas-Posen. Irgendwie blieb mir die Stille unter den Bäumen länger im Kopf als jedes Selfie.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet im Zentrum von Wellington und umfasst mehrere Stopps, bevor sie am Nachmittag zurückkehrt.
Ja, ein Hobbit-Mittagessen ist im Tourpreis enthalten.
Es gibt keine Filmsets mehr, aber du besuchst originale Drehorte rund um Wellington.
Die Guides sind echte Fans – einige haben an den Filmen mitgearbeitet und teilen spannende Insider-Geschichten.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrtschiff sind möglich und pünktlich garantiert.
Du bekommst eine offizielle Führung hinter die Kulissen von Weta, geführt von Mitarbeitern, die an Requisiten und Kostümen gearbeitet haben, plus Zeit für Fotos und Souvenirs.
Du solltest mäßig fit sein; die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Gehhilfen oder eingeschränkter Mobilität, da etwas gelaufen wird.
Ja, der Kaitoke Regional Park dient als Bruchtal – du erkundest dort Waldwege und findest Nachbauten aus den Filmen.
Dein Tag umfasst Abholung im Zentrum von Wellington (oder direkter Transfer vom Kreuzfahrtschiff), geführten Transport zu allen wichtigen Herr der Ringe Drehorten inklusive Mt Victoria Aussichtspunkt und Kaitoke Regional Park als Bruchtal, Eintritt in den Weta Workshop mit offizieller Führung durch Mitarbeiter, die an Requisiten und Kostümen gearbeitet haben, sowie ein herzhaftes Hobbit-Mittagessen, bevor es zurück zum Startpunkt geht.
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