Erlebe Wellington mit der Cable Car, genieße die Aussicht vom Mount Victoria, triff Film-Trolle in der Weta Cave und schlendere durch duftende Rosengärten – alles in einer kleinen Gruppe mit Zeit für Fragen und zum Genießen.
Wir stiegen am Band Rotunda aus dem Van – unser Guide Matt grinste so, als würde er uns gleich ein echtes Insider-Geheimnis verraten. Die Stadt summte schon, irgendwo roch es nach frisch gebrühtem Kaffee. Wir schlängelten uns an bunten Holzhäusern vorbei, die an den Hügeln klebten (Matt nannte sie „painted ladies“, was mich zum Schmunzeln brachte), und er zeigte auf die im alten Streamline Moderne Stil. Ich versuchte durchs Fenster ein Foto zu machen, erwischte aber meistens nur mein Spiegelbild. Na gut.
Der Aufstieg zum Mount Victoria Lookout war steiler als gedacht – dreißig Stufen sind schnell gezählt, aber wenn man sie hochgeht, merkt man es. Oben wehte der Wind durch mein Haar und ich sah ganz Wellington vor mir liegen: der Hafen glänzte, Fähren schoben sich wie Spielzeug dahin. Matt erzählte von den ersten Siedlern und Walen (mitten am Vormittag, wer hätte das gedacht). Die Luft schmeckte salzig und frisch. Manchmal denke ich noch an diese Aussicht, wenn ich zuhause vor dem Laptop sitze.
Danach trafen wir ein paar Höhlentrolle – na ja, ihre Filmversionen – in der Weta Cave. Es ist irgendwie lustig, mit einem Troll zu posieren, während Touristen hinter einem kichern. Die Mitarbeiter wirkten stolz auf ihre Arbeit; einer erklärte, wie sie für Herr der Ringe Kettenhemden nachgemacht haben. Ich versuchte, „Danke“ auf Māori zu sagen und vermasselte es wohl, denn er lachte – aber auf eine nette Art.
Wir fuhren die Südküste entlang, wo die Wellen direkt an die schwarzen Felsen im Red Rocks Reserve schlugen. Die Windräder auf den Hügeln sahen aus der Ferne fast zerbrechlich aus – Matt erzählte, dass Wellington 90 % seines Stroms daraus gewinnt. Dann kam die Wellington Cable Car (zum Glück ohne Warteschlange). Die Fahrt war kurz, aber irgendwie magisch – die Stadt flackerte in rot-grünen Farben vorbei, bevor wir im Sonnenschein am Lady Norwood Rosengarten ausstiegen. Überall Rosen in allen Farben und dieser süße Duft, der mich einmal richtig innehalten ließ.
Der letzte Halt war das neuseeländische Parlament – Matt bestand darauf, ein Foto mit „King Dick“ zu machen. Ich wusste nicht, wer das war, bis er auf die Statue zeigte (Richard Seddon). Wir schlenderten noch ein bisschen herum und machten Fotos, bevor wir zurückfuhren. Es war kein Hetzen, eher wie eine Tour mit jemandem, der seine Stadt wirklich liebt. Ehrlich, ich würde es nur wegen dieser kleinen Geschichten und dem Gefühl, Teil von etwas Echten zu sein, nochmal machen.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag und führt mit klimatisiertem Fahrzeug zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Wellington.
Eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; die Treffpunktdetails erhältst du nach der Buchung.
Die Tour beinhaltet einen 15-minütigen Besuch in der Weta Cave mit Fotomöglichkeiten; bezahlte Führungen im Inneren können separat an der Rezeption gebucht werden.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, es gibt nur einen leichten Aufstieg von 30 Stufen am Mount Victoria Lookout.
Du besuchst den Mount Victoria Lookout, das Red Rocks Reserve, die Weta Cave, fährst mit der Wellington Cable Car, erkundest den Lady Norwood Rosengarten und siehst das neuseeländische Parlament.
Ja, jeder Gast erhält eine kostenlose 500ml Wasserflasche.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Dein Tag umfasst die Fahrt mit einem klimatisierten Fahrzeug in einer kleinen Gruppe (maximal 11 Personen), kostenlose Wasserflaschen, bevorzugten Einlass für die Einzelfahrt mit der Wellington Cable Car inklusive Museumsbesuch sowie einen spaßigen Stopp in der Weta Cave für Fotos mit den berühmten Trollen – danach geht’s gemeinsam zurück.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?