Du fährst von Auckland durch die grünen Waikato-Farmen, erkundest die Waitomo Glühwürmchen-Höhlen mit dem Boot und entdeckst die sprudelnden Thermalquellen von Rotorua bei Te Puia mit Māori-Guides, die ihre Familiengeschichten teilen. Sieh den Lake Rotorua, koste Manuka-Honig und freu dich auf Lachen, neue Freunde und unvergessliche Momente.
Du steigst in Auckland vom Bordstein und spürst sofort diese ruhige Stimmung – die Geräusche der Stadt verblassen, während unsere kleine Gruppe in den Van steigt. Unser Guide Matt, der in der Nähe von Hamilton aufgewachsen ist, zeigt auf Dinge, die mir nie aufgefallen wären: ein Friedhof am Hang versteckt hinter Feldern, Kühe, die angeblich „mehr Charakter haben, als man denkt“. Die Fahrt Richtung Süden führt durch sanfte grüne Hügel und plötzlich zieht Nebel auf. Wir machen Halt für einen Kaffee in einem Ort, so still, dass man den Milchaufschäumer von draußen hören kann. Ich erinnere mich noch an den Duft von nassem Gras, als wir ausstiegen – der klebt an den Schuhen.
Was mich in den Waitomo Glühwürmchen-Höhlen erwartet, wusste ich nicht genau. Drinnen ist es kühl und feucht; man spürt, wie sich die Luft verändert, je tiefer man kommt. Dann steigen wir in ein kleines Boot und gleiten unter tausenden blauen Lichtpunkten – alle werden still, nur das Summen eines Handys bricht die Stille (Matt warf einen Blick darauf). Fotos sind verboten, was das Erlebnis ehrlich gesagt noch intensiver macht. Man sitzt einfach da, lässt die Augen an die Dunkelheit gewöhnen und hört irgendwo weit entfernt das Tropfen von Wasser. Es fühlt sich an, als wäre man in einem fremden Traum.
Nach dem Mittagessen (die Snacks sind einfach, aber genau richtig) fahren wir weiter nach Rotorua zu Te Puia. Schon bevor man den Dampf über den Bäumen sieht, riecht man den leichten Schwefelgeruch in der Luft. Unsere Guide bei Te Puia, Mereana, erzählte von ihrem Großvater, der an der National Māori Arts School Holz schnitzte – sie zeigte uns, wie man „Pōhutu“ richtig ausspricht (ich hab’s versucht, sie musste lachen). Der Geysir bricht mit einem plötzlichen Dröhnen aus, das alle zurückschrecken lässt, auch wenn man weiß, dass es kommt. Wir schauten auch in das Kiwi-Haus – die Vögel sind viel scheuer, als ich dachte.
Auf der Rückfahrt nach Norden spielte Matt alte Split Enz Songs und zeigte uns Orte, an denen er als Kind schwimmen ging. Zum Schluss gab es noch eine Verkostung von Manuka-Honig – süß, aber auch irgendwie erdig. Am Ende waren alle müde, aber auf eine gute Art, wo keiner viel redet, man aber das Gefühl hat, etwas ganz Besonderes geteilt zu haben.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit Abholung am frühen Morgen in Auckland und Rückkehr am Abend.
Ja, die Abholung vom Hotel ist an ausgewählten Orten in Auckland inklusive.
Nein, Fotografieren ist in den Höhlen wegen des empfindlichen Ökosystems nicht erlaubt.
Ja, die Eintrittskarten für beide Attraktionen sind im Buchungspreis enthalten.
Ein komplettes Mittagessen gibt es nicht, aber Snacks und Wasser werden den Tag über bereitgestellt.
Ja, Kinder sind willkommen; für Kinder bis 7 Jahre können auf Anfrage Kindersitze bereitgestellt werden.
Es ist eine moderate Gehstrecke, aber unebene Wege können für Personen mit eingeschränkter Mobilität schwierig sein.
Ja, bei Te Puia kannst du Māori-Architektur und Geschichten an der National Māori Arts School erleben.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Auckland, geführten Eintritt zu den Waitomo Glühwürmchen-Höhlen und dem geothermischen Park Te Puia in Rotorua (alle Eintrittskarten inklusive), Wasserflaschen und Snacks unterwegs – damit du nicht hungrig bleibst – sowie einen freundlichen lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt und dich abends zurückbringt.
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