Du bist in einer kleinen Gruppe unterwegs für einen entspannten Tag auf Waiheke Island – probierst Boutique-Weine von Familienweingütern, lachst mit deinem lokalen Guide Grant, genießt ein richtiges Mittagessen (mit Auswahl) und tauchst ein in Inselgeschichten auf ruhigen Nebenstraßen. Echte Momente und Aromen, die lange nachklingen.
Grant hat uns direkt nach der Ankunft mit der Fähre auf Waiheke Island begrüßt – er hat gewunken, noch bevor wir ihn gesehen haben, und genau das hat die Stimmung für den ganzen Tag gesetzt. Er lebt schon ewig hier, kennt jede Kurve dieser abgelegenen Straßen und hat sofort so locker mit uns geplaudert, als würden wir uns schon ewig kennen. Erster Halt war Oneroa Village für einen Kaffee (der Röstduft war nussig, fast schokoladig – ich wünschte, ich könnte den Kaffee zuhause finden). Der Morgen startete ganz entspannt, eine ruhige Atmosphäre, die mich sofort von der Hektik der Stadt weggebracht hat. So schnell entspannen hätte ich nicht erwartet.
Auf den schattigen Waldstraßen mit Blicken auf das blaue Wasser zwischen den Bäumen erzählte Grant von alten Ferienhäuschen und den „eigenwilligen“ Einheimischen – seine Worte, nicht meine. Die erste Kellerei war so klein, dass wir fast die Einfahrt verpasst hätten. Drinnen lief ein Hund zwischen den Tischen herum, während der Winzer uns einen frischen Weißwein einschenkte und erklärte, dass die Trauben noch per Hand gepflückt werden. Ich bin kein Weinkenner, aber man schmeckte die Frische deutlich. Am Ende probierten wir rund fünfzehn verschiedene Weine (natürlich nicht alle auf einmal, keine Sorge), und jeder Ort hatte seinen eigenen Charme: einmal blühten überall Wildblumen, an einem anderen stand ein riesiger Holztisch, der beim Anlehnen knarrte.
Mittagessen gab es bei Passage Rock – oder war es doch Three Seven Two? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht mehr genau, denn wir haben Grant entscheiden lassen, je nach Stimmung und was am besten zu uns passte (er fragte auch nach Allergien). Das Essen war einfach, aber richtig lecker; besonders das Olivenöl zum Brot ist mir noch im Kopf. Ein lustiger Moment war, als Li aus unserer Gruppe auf Mandarin bestellen wollte und alle lachten – sogar der Koch kam raus, um Hallo zu sagen. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern mehr wie ein Treffen mit Freunden, die zufällig jeden auf der Insel kennen.
Ich verließ Waiheke mit einem leichteren Gefühl als bei meiner Ankunft. Vielleicht lag es an der frischen Luft oder daran, dass die Leute so offen und ohne Schnickschnack über ihr Handwerk gesprochen haben. Wenn du auf der Suche nach einer schicken, touristischen Tour bist, ist das hier nichts – aber wenn du echten Waiheke-Wein mit echten Einheimischen und guten Geschichten erleben willst, wirst du froh sein, dass du gebucht hast.
Du besuchst mehrere Boutique-Weingüter (meist drei) und probierst rund 15 verschiedene Weine von Waiheke Island im Laufe des Tages.
Ja, ein Mittagessen ist dabei, entweder bei Passage Rock oder Three Seven Two, je nach Vorlieben und Zeitplan der Gruppe.
Die Gruppen sind klein – maximal 9 Personen – so ist die Tour persönlicher und flexibler als große Gruppen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; Grant trifft die Gäste direkt bei der Ankunft auf Waiheke Island mit der Fähre.
Ja, vegetarische Optionen sind verfügbar und besondere Ernährungsbedürfnisse können bei der Buchung angegeben werden.
Der Fokus liegt auf abgelegenen Routen, Familienweingütern fernab der Touristenströme und einem lokalen Guide, der jeden persönlich kennt.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts auf Waiheke Island gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beginnt mit der Begrüßung durch deinen Guide Grant direkt bei der Ankunft auf Waiheke Island, alle Steuern und Gebühren sind inklusive. Du probierst etwa 15 Boutique-Weine auf einzigartigen Familienweingütern (mit kleinem Snack bei Awaroa Winery oder ähnlich) und genießt ein entspanntes Mittagessen, das auf die Stimmung deiner Gruppe abgestimmt wird, bevor es rechtzeitig zurück zur Fähre geht.
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