Probier Mais, der direkt in Whakarewarewas heißen Quellen gegart wird, höre spannende Geschichten bei einem Rundgang durchs echte Māori-Dorf und erkunde danach dampfende Pfade mit Schlammpools und Geysiren ganz entspannt auf eigene Faust. Von lustigen Aussprachepannen bis zu stillen Momenten am Pōhutu-Geysir fühlst du dich hier willkommen und fasziniert zugleich.
„Hast du schon mal Mais direkt aus einer heißen Quelle probiert?“ fragte mich Hana, während sie mir gerade in Whakarewarewa diesen dampfenden Kolben reichte. Ich hatte nicht erwartet, dass er so… mineralisch schmeckt, fast so, als hätte die Erde selbst ihn gewürzt. Unser Guide musste lachen, als ich versuchte, „Pōhutu“ auszusprechen – meine Vokale tanzten wild durcheinander. Aber das störte hier niemanden. Überall stieg Dampf auf, schlängelte sich um uns herum, und unter den Holzstegen hörte man Wasser blubbern. Es fühlte sich an, als wäre der Boden lebendig.
Wir starteten mit der Dorfführung – ganz entspannt, ohne Eile, schlenderten zwischen den Häusern und trafen echte Bewohner. Hana zeigte uns Schnitzereien an der Tür eines Versammlungshauses und erzählte, wie ihr Onkel daran mitgearbeitet hat. Sie berichtete, wie die heißen Quellen zum Kochen und Baden genutzt werden (Geschirr in einer heißen Quelle zu spülen, kann ich mir bis heute kaum vorstellen). Das wichtigste Stichwort hier ist „Whakarewarewa“, aber ehrlich gesagt ist es mehr als nur ein Name – es fühlt sich an, als würde man in jemandes Garten eingeladen, während gerade das Mittagessen vorbereitet wird.
Danach konnten wir die Geothermischen Wanderwege auf eigene Faust erkunden. Der Weg war fast menschenleer – nur wir und diese seltsam urzeitlich wirkenden Farne, aus denen Dampf aufstieg. Manchmal roch es scharf nach faulen Eiern von einem Schlammpool (nicht mein Lieblingsduft), dann sah man plötzlich den Pōhutu-Geysir in der Ferne in die Höhe schießen. Wir hielten an zwei Aussichtsplattformen an; von einer hatte man diesen Moment, in dem das Licht den aufsteigenden Nebel silbern schimmern ließ. Es war beruhigend, einfach dazustehen und dem Zischen und Blubbern zuzuhören – keine Musik, keine Autos, nur die Geräusche der Erde.
Am meisten blieb mir in Erinnerung, wie alle im Dorf uns zuwinkten oder nickten – nicht wie Schauspieler oder Guides, sondern wie echte Nachbarn. Es war nicht perfekt oder schick; manchmal bellte ein Hund oder Wäsche flatterte hinter einem Zaun. Aber es fühlte sich echt an, auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte. Wenn du einen Ort suchst, der Geschichten und unberührte Natur verbindet (und ja, inklusive Eintritt und Führung), ist dieser Tagesausflug ab Rotorua genau richtig.
Ja, die Tour ist sowohl im Dorf als auch auf den Geothermiewegen rollstuhlgerecht.
Die geführte Māori-Dorftour ist Teil des Kombitickets; die genaue Dauer variiert, danach bleibt Zeit für die selbstgeführte Wanderung.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Assistenztiere sind im gesamten Whakarewarewa-Dorf und auf den Wegen willkommen.
Du probierst Maiskolben, die direkt in einer der größten heißen Quellen von Whakarewarewa gegart werden.
Ja, in der Nähe von Whakarewarewa gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Nein, dein Kombiticket beinhaltet den Eintritt ins Māori-Dorf und den Zugang zu den Geothermischen Wanderwegen.
Dein Tag umfasst den Zugang zum Whakarewarewa Māori-Dorf mit geführter Tour – inklusive Mais aus natürlichen heißen Quellen – sowie den exklusiven Eintritt zu den selbstgeführten Geothermischen Wanderwegen. Alle Eintrittspreise sind inklusive; die Tour ist familienfreundlich und auch für Rollstühle oder Kinderwagen geeignet.
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