Spüre die frische Brise von Christchurch, während du auf einer maßgeschneiderten Blokart-Strecke mit Einheimischen anfeuerst. Kurze Einweisung, viel Spaß und echte Kiwi-Gastfreundschaft mit deinem Guide Ian. Ob Vollgas oder gemütlich – unter dem weiten Himmel Neuseelands fühlt sich das Lenken deines Karts einfach frei an.
„Du musst dich in den Wind lehnen – aber nicht zu sehr, vertrau mir!“ Das sagte Ian, während er mir einen Helm reichte, der noch leicht nach frisch gemähtem Gras roch. Ian hat diesen typisch trockenen Kiwi-Humor, den man nicht sofort versteht, der aber schnell ansteckt. Wir waren gerade mal 15 Minuten von Christchurch entfernt, und trotzdem fühlte es sich an wie eine andere Welt: Schafe in der Ferne, die Port Hills im Hintergrund und eine eigenartige Stille, nur vom Wind durchbrochen.
Blokart Landsailing hatte ich vorher noch nie ausprobiert. Das Ganze wirkte erstmal ein bisschen verrückt – diese kleinen Karts mit Segeln, die größer waren als die Vorhänge in meiner alten Wohnung. Unsere Gruppe war bunt gemischt: ein paar Kinder, die nervös kicherten, ein älterer Herr, der früher Yachtrennen gefahren ist („Nicht ganz dasselbe“, zwinkerte Ian). Die Segel wurden passend zum Wind und unserem Mut ausgewählt – ich entschied mich für „vorsichtiger Anfänger“, ganz ohne Scham. Nach einem kurzen Video (bei dem ich halbwegs abschaltete, sorry) ging’s dann einfach los.
In der ersten Runde hielt ich mich hauptsächlich am Lenkrad fest und hoffte das Beste. Doch dann klickte es plötzlich – wenn man den Wind genau richtig einfängt, saust man über die glatte Strecke, der Fahrtwind im Gesicht, das Plastik-Kart unter einem klappert. Einmal ertappte ich mich sogar dabei, laut zu lachen – sonst passiert mir das kaum, wenn ich nervös bin. Man riecht bei jeder Kurve den frisch gemähten Rasen; wenn man die Augen schließt (was ich nicht empfehle), fühlt es sich fast an wie Segeln auf dem Wasser. Das Stichwort hier ist definitiv „blokart landsailing“ – irgendwie macht das süchtig.
Nach etwa 45 Minuten kamen wir alle rot im Gesicht zurück, tauschten Geschichten über knappe Kollisionen und „Hast du gesehen, wie ich fast umgekippt wäre?“ aus. Es wurde sogar überlegt, beim nächsten Mal die elektrischen Drift-Trikes auszuprobieren (heute war ich noch zu zaghaft). Auf der Rückfahrt nach Christchurch kribbelten meine Hände noch vom festen Griff am Lenkrad. Verrückt, wie so ein simpler Moment einem lange im Kopf bleibt – dieses Gefühl, den Wind perfekt zu erwischen, vergesse ich nicht so schnell.
Die gesamte Tour dauert etwa 2 Stunden, inklusive Fahrt von Christchurch oder dem Hafen Lyttelton.
Ja, Abholung ist vom Stadtzentrum Christchurch oder Hafen Lyttelton inklusive.
Ja, Teilnehmer von 7 bis über 87 Jahren sind willkommen; die Segel werden an das Können angepasst.
Ja, die Karts sind barrierefrei und das Team unterstützt bei körperlichen oder anderen Einschränkungen.
Bequeme Kleidung ist ideal; Helme und Handschuhe werden vor Ort gestellt.
Elektrische Drift-Trikes können als separate Aktivität ausprobiert werden, wenn nach dem Landsailing noch Zeit bleibt.
Der eigens gebaute Parcours liegt etwa 15 Minuten vom Stadtzentrum Christchurch oder Hafen Lyttelton entfernt.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug von zentral Christchurch oder Hafen Lyttelton, alle nötigen Ausrüstungen wie Helme und Handschuhe in deiner Größe, einen freundlichen lokalen Guide (meist Ian) sowie eine ausführliche Einweisung vor etwa 45 Minuten Blokart Landsailing auf einer eigenen Strecke – mit der Möglichkeit, vor der Rückfahrt elektrische Drift-Trikes auszuprobieren, wenn du Lust hast.
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