Erlebe, wie Auckland vom geschäftigen Stadtzentrum zu entspannten Hafenorten wechselt: Überquere die Harbour Bridge, spaziere am Devonport-Strand, genieße die Aussicht vom Mt Victoria und entdecke historische Viertel – mit bequemer Abholung und spannenden Geschichten von deinem lokalen Guide.
Fast hätte ich den Treffpunkt an der Quay Street verpasst, weil mich ein Straßenmusiker mit seinem jazzigen Saxofonspiel abgelenkt hat. Unsere Guide Tania winkte mir mit einem breiten Lächeln zu – sie schien die halbe Stadt beim Namen zu kennen. Wir starteten die Tour die Queen Street hinauf, die an einem Sonntagmorgen viel belebter war, als ich gedacht hatte. Hier mischen sich alte Steingebäude mit modernen Glasfassaden, und überall kommen Leute aus Bäckereien mit Papiertüten – der Duft von frischem Brot schlich immer wieder ins Minibus-Innere.
Als nächstes ging es nach Ponsonby. Tania zeigte uns bunte Villen und erzählte, wie das Viertel früher ziemlich rau war, bevor es hip wurde. Dann fuhren wir über die Auckland Harbour Bridge. Fotos hatte ich gesehen, aber erst dort oben merkt man, wie weit das Wasser wirklich ist. Der Wind frischte auf, und jemand hinter mir meinte, hier rieche es immer leicht nach Meer – das stimmte. Der Strand in Devonport war weich und fast menschenleer, bis auf einen Jungen, der einen schiefen Drachen steigen ließ und total konzentriert wirkte. Kaffee konnte man sich gönnen, aber ehrlich gesagt hätte ich stundenlang einfach nur das verschwommene Bild von Rangitoto Island beobachten können.
Der Mount Victoria hat mich überrascht – ich dachte, man müsste wandern, aber es ging ganz bequem mit dem Auto nach oben. Oben angekommen liegt Auckland wie auf einer Landkarte vor einem. Tania erklärte, dass Takarunga auf Māori „der Hügel, der über allem steht“ bedeutet – das passt perfekt, wenn man sieht, wie alles unter einem liegt. Das Gras war noch feucht vom Regen der Nacht, meine Schuhe wurden matschig, aber das war mir egal. Diese Aussicht vergisst man nicht so schnell.
Auf dem Rückweg fuhren wir durch die Westhaven Marina – so viele Boote, dass es aussah wie ein Wald aus Masten – und dann durch den Auckland Domain Park, wo Einheimische joggten oder einfach entspannt im Gras lagen (ich war ein bisschen neidisch). Unser letzter Halt war Parnell, kaum zu sehen, aber dort versteckten sich kleine Backsteincafés zwischen den Bäumen. Bis dahin hatte ich völlig die Zeit vergessen – so sollte ein Tagesausflug in Auckland sein.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, die Abholung erfolgt von zentralen Hotels in Auckland oder in der Nähe des Kreuzfahrthafens bei 188 Quay Street.
Ja, es bleibt Zeit für einen Spaziergang am weißen Sandstrand in Devonport.
Nein, Rangitoto Island sieht man von verschiedenen Aussichtspunkten, aber ein Besuch auf der Insel ist nicht Teil der Tour.
Kein Wandern nötig – der Gipfel ist mit dem Fahrzeug erreichbar und Teil der Tour.
Die Tour umfasst den Transport im klimatisierten Minibus, einen lokalen Guide, kleine Gruppen (max. 17 Personen) und Abholung nahe Hafen oder zentralen Hotels.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze können bei Bedarf bereitgestellt werden.
Ja, während des Stopps in Devonport gibt es Zeit für Kaffee (auf eigene Kosten).
Deine Halbtagestour startet mit bequemer Abholung nahe Kreuzfahrthafen oder Hotel im Zentrum von Auckland. Du reist im klimatisierten Minibus (viel angenehmer als gedacht), hörst spannende Geschichten von deinem lokalen Guide – von der Queen Street bis zum Mt Victoria – und hast genug Zeit, um an Stränden zu schlendern oder einen Kaffee zu genießen, bevor es entspannt zurück zum Schiff oder Hotel geht.
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