In nur einem Tag erleben Sie Aucklands beste Orte: erklimmen Sie Vulkane für grandiose Aussichten, schlendern Sie durch historische Dörfer, kosten Sie lokale Weine in Kumeu und spüren Sie den wilden Westküstenwind am Muriwai Beach – alles begleitet von Geschichten und Tipps eines echten Einheimischen.
Kaum vom Schiff am Queens Wharf gestiegen, stiegen wir in einen bequemen Mercedes-Minibus – die Fenster nur so weit geöffnet, dass die salzige Brise vom Waitematā Harbour hereinwehte. Unser Guide Mike (er ist in Grey Lynn aufgewachsen) hatte ein Talent dafür, uns Dinge zu zeigen, die man alleine nie entdeckt hätte. Die Fahrt über die Harbour Bridge fühlte sich an wie ein Flug über die Stadt – an klaren Tagen kann man bis zur Rangitoto Island blicken, wenn man über die darunter schaukelnden Segel hinwegschaut.
Unser erster richtiger Halt war Devonport. Die Hauptstraße duftet dezent nach Kaffee und altem Holz; immer wieder läuft jemand mit einem Hund an der Bäckerei vorbei. Mike zeigte uns, wie man an den Fensterrahmen erkennt, welche Villen vor 1900 gebaut wurden – darauf wäre ich nie gekommen. Danach schlenderten wir zum North Head, tauchten in die Tunnel aus dem Zweiten Weltkrieg ein (eine leichte Jacke mitnehmen – die Luft darin ist selbst im Sommer kühl). Der Ausblick von dort oben? Ein weiter Blick über Stadt und Meer, mit Fähren, die weiße Linien durchs Wasser ziehen.
Später fuhren wir die Tamaki Drive entlang, unter den großen roten Pohutukawa-Bäumen – die Einheimischen nennen sie „Weihnachtsbäume“, wenn sie blühen. Mission Bay war belebt, Kinder jagten Möwen hinterher und jemand verkaufte Eis aus einem kleinen Wagen. Am Muriwai Beach im Westen frischte der Wind auf, und man hörte die Tölpel über uns streiten. Der schwarze Sand klebt überall – weiße Schuhe sollte man besser zu Hause lassen! Die Küste wirkt wild und offen, ganz anders als die Stadtstrände.
Mittagessen gab es in der Riverhead Tavern – ein Ort, der älter ist als die meisten Länder, die ich besucht habe. Auf der Terrasse kann man sitzen und Boote vorbeiziehen sehen, während man isst (die Fischpastete ist ein Muss). Danach ging es durch das Weinanbaugebiet von Kumeu zur Weinverkostung. Das Personal an der Kellertür kannte tatsächlich unsere Namen zwischen den Gläsern – eine kleine Geste, die mir im Gedächtnis blieb. Auf der Rückfahrt fuhren wir durch Parnell, wo die Rosengärten in voller Blüte standen; der Duft war sogar aus dem Van heraus zu riechen.
Es gibt einige leichte Spaziergänge an Vulkanstandorten und historischen Orten. Die meisten finden es mit bequemen Schuhen gut machbar.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive – aber wir machen Halt in der Riverhead Tavern, wo Sie nach Belieben bestellen können. Es gibt auch vegetarische Optionen.
Ja! Die Abholung und Rückfahrt erfolgen direkt neben Ihrem Schiff am Queens oder Princes Wharf – sehr praktisch.
Das Mindestalter beträgt 8 Jahre, wegen einiger Gehabschnitte und aus Sicherheitsgründen.
Die Tour beinhaltet einige Gehstrecken auf unebenem Boden und Treppen; daher wird sie für Personen mit Mobilitätseinschränkungen nicht empfohlen.
Ihr Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt direkt am Kreuzfahrthafen, Transport im klimatisierten Minibus, einen kenntnisreichen lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt, sowie eine Weinverkostung in Kumeu. Bringen Sie einfach bequeme Schuhe mit – und vielleicht Appetit auf Abenteuer!
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