Triff Schafe hautnah bei Auckland, füttere Lämmer, sieh Arbeitshunde in Aktion und koste frischen Manuka-Honig direkt vom Erzeuger. Mit Stopps auf einer lokalen Farmshow, im Honigzentrum und einem Überraschungsstrand erlebst du unvergessliche Momente und kleine Lacher, die lange nachwirken.
Ich hätte nie gedacht, dass ich bei einer Schafshow so viel lachen würde – und doch saßen wir da, irgendwo außerhalb von Auckland, die Luft leicht nach Gras und dem süßen Duft vom Honigzentrum zuvor duftend. Unser Guide (ich glaube, er hieß Dave?) hatte diese Gabe, Dinge zu zeigen, die mir sonst nie aufgefallen wären – wie die sanften Hügel hier in Neuseeland verlaufen oder warum der Kauri-Baum so besonders ist. Die Fahrt raus fühlte sich kurz an, vielleicht weil er ständig Geschichten aus seiner Kindheit auf den umliegenden Farmen erzählte. Ich erinnere mich, wie wir an einem kleinen Straßenstand mit Feijoas vorbeikamen – die hatte ich noch nie probiert, was ich jetzt ein bisschen bereue.
Sheepworld selbst war lebhafter als erwartet – Kinderlachen, das Blöken der Schafe (eines klang fast wie eine quietschende Tür), und natürlich die Hunde, die mit der Herde arbeiteten. Ich durfte ein kleines Lamm füttern, dessen Nase feucht und kitzelig war, und versuchte, dabei nicht allzu unbeholfen zu wirken. Es gab auch Alpakas – eines starrte mich minutenlang an – und sogar einen Emu, der wohl seine eigene Meinung über Touristen hatte. Das Schafscheren ging schnell, aber war irgendwie faszinierend; man sah sofort, wie routiniert der Scherer war, der kaum innehielt, außer um einen Witz über „Kiwi-Frisuren“ zu machen.
Danach machten wir Halt in einem Manuka-Honig-Center – dort gibt es eine Glaswand, durch die man den Bienen bei der Arbeit zuschauen kann. Der Duft war warm und blumig, fast klebrig in der Nase, wenn man so will. Zum ersten Mal probierte ich Honigmet (viel süßer als erwartet) und Manuka-Eis, das in meiner Hand schnell schmolz, weil ich abgelenkt war, wie jemand versuchte, „Mānuka“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte, ich hab’s wohl total verhauen. Zum Schluss landeten wir an einem ruhigen Strand; der Wind frisch vom Wasser, der Sand kühl unter den Füßen, obwohl die Sonne schien. Nichts Aufregendes, aber echt – und ich denke noch oft an diesen Ausblick zurück.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Auckland sind im Preis enthalten.
Du kannst Schafe, Lämmer, Alpakas, Emus, Schweine, Hirsche, Esel und weitere Farmtiere sehen und füttern.
Ja, du probierst verschiedene Honigsorten, darunter Manuka-Honig und Honigmet; auch Manuka-Eis ist dabei.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht; zusammenklappbare Rollstühle können mit Hilfe mitgenommen werden.
Die Strecke führt durch die Vororte und das Umland von Auckland; die Dauer hängt vom Verkehr ab, ist aber gut vom Guide geplant.
Nein, die Schafshows laufen nur von Mittwoch bis Sonntag, bis auf Weiteres.
Ja, die Tour findet bei Regen oder Sonnenschein statt – bitte passende Kleidung mitbringen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Auckland (oder Hafen bei Bedarf), den Transport im klimatisierten Minivan mit Live-Kommentar deines lokalen Fahrer-Guides, Eintritt zu Sheepworld mit tierischen Begegnungen und Farmshow (an ausgewählten Tagen), Stopps am Kauri-Baum und Strand sowie Verkostungen im Manuka-Honig-Center – inklusive Snacks und Getränk vor der Rückfahrt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?