Starte deinen Tag mit der TranzAlpine Zugfahrt von Christchurch, während sich die Ebene vor deinem Fenster in Berge verwandelt. Beobachte Keas im Dorf Arthur’s Pass, teile Geschichten beim Mittagessen und erkunde alpine Pfade mit deinem Guide. Zum Abschluss lernst du auf einer Schaffarm das Scheren und genießt frische Scones zum Nachmittagstee – diese Berggeräusche wirst du noch lange nach der Rückkehr im Kopf haben.
Als Erstes fiel mir das leise Klirren der Tassen am Bahnhof Christchurch auf – eine Art nervöse Morgenstimmung. Halb verschlafen stiegen wir in den TranzAlpine Zug ein, und plötzlich legte sich eine Stille über uns, als wir die Stadt hinter uns ließen. Durch die großen Panoramafenster sah alles viel klarer aus: grüne Weiden, die in wilde Hügel übergingen. Unser Guide Mike zeigte auf Mount Sunday in der Ferne (irgendwas mit Herr der Ringe – ich tat so, als wüsste ich Bescheid). Die Zugfahrt selbst war fast zu sanft für die dramatische Kulisse der Südalpen; wir glitten durch Tunnel und über Flüsse, die kälter aussahen, als sie wohl wirklich waren.
Als wir in Arthur’s Pass ausstiegen, schien die Natur ihre Lautstärke aufzudrehen. Keas hüpften um die Café-Terrasse – einer versuchte, einem Muffin zu klauen, worüber alle lachten. Die Luft roch nach Kiefern und feucht, aber angenehm. Mike schlug vor, eine kurze Wanderung zu machen (ich war sofort dabei), also folgten wir ihm in den Busch zu Aussichten, die fast unwirklich wirkten. Er erzählte uns vom Otira-Viadukt und wie es so gebaut ist, dass es Erdbeben standhält – was mich beeindruckte und gleichzeitig ein bisschen nervös machte, als ich darauf stand.
Das Mittagessen im Dorf Arthur’s Pass war einfach – Suppe und Brot in einem kleinen Café mit beschlagenen Fenstern. Danach kam mein Lieblingsteil: der Besuch auf einer funktionierenden Schaffarm, versteckt zwischen felsigen Hügeln. Der Bauer zeigte uns, wie seine Hunde die Schafe treiben (viel schlauer, als ich je sein werde), und ließ uns dann selbst Schafe scheren. Ich war ziemlich schlecht darin, aber alle jubelten trotzdem. Der Nachmittagstee bestand aus Scones und Marmelade, schmeckte aber nach der frischen Bergluft noch viel besser. Auf der Rückfahrt nach Christchurch hörte ich immer wieder die Rufe der Keas in meinem Kopf – komisch, wie Vögel einem so im Gedächtnis bleiben können.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive Zugfahrt, Stopps zum Sightseeing, Mittagessen und Rückfahrt mit dem Bus.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Christchurch sind im Preis enthalten.
Du siehst die Canterbury Plains, die Südalpen, Flüsse, Tunnel und Mount Sunday aus der Ferne.
Der Guide schlägt je nach Wetter und Zeit kurze Wanderungen vor; mitmachen ist freiwillig.
Mittagessen gibt es im Café im Dorf Arthur’s Pass; zum Nachmittagstee auf der Schaffarm werden frische Scones serviert.
Ja, du besuchst eine aktive Schaffarm, siehst eine Schur-Demo und kannst selbst mitmachen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet; die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Die Tour läuft fast ganzjährig, kann aber je nach Wetter in Arthur’s Pass saisonal variieren.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in Christchurch, gefolgt von der Fahrt mit dem TranzAlpine Zug durch die beeindruckende Alpenlandschaft bis zum Dorf Arthur’s Pass. Dort hast du Zeit für ein Mittagessen im Café (eigene Kosten), kannst an geführten Wanderungen teilnehmen, besuchst eine Schaffarm mit praktischer Schur-Demo und genießt selbstgemachte Scones zum Nachmittagstee, bevor es per Bus zurück zum Hotel geht.
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