Wenn du Pokhara abseits der üblichen Touristenpfade entdecken möchtest – mit echten Tempeln, Ritualen am See und lokalen Geschichten – ist diese Halbtagestour genau das Richtige. Sie ist entspannt, aber voller kleiner Überraschungen: uralte Gebete, die über das Wasser hallen, stille Ecken, die die meisten übersehen, und ein Guide, der wirklich Bescheid weiß.
Die Morgenluft in Pokhara ist am See immer ein bisschen frischer. Unser Guide traf uns direkt in der Hotellobby – ganz entspannt, ein kurzes Hallo, und schon ging es los. Erster Halt: das Fewa Wasserkraftwerk. Von einem Kraftwerk erwartet man nicht viel, doch es liegt versteckt in Pardi, Birauta, und man hört das leise Rauschen des Wassers durch das alte Kanalsystem. 1969 mit Unterstützung aus Indien und Nepal gebaut, läuft es bis heute still im Hintergrund. Der Ort riecht leicht nach feuchtem Stein und Moos – seltsam beruhigend für einen Platz, der die Stadt mit Strom versorgt.
Weiter ging es zum Ram Mandir in Phardi. Er ist weder groß noch prunkvoll – einfach ein friedlicher Pagoden-Tempel, der der siebten Gestalt von Lord Vishnu gewidmet ist. Draußen zündete eine Einheimische Räucherstäbchen an und lächelte uns zu, als wir vorbeigingen. Die Stille hier fühlt sich anders an als am See – irgendwie persönlicher.
Der Kedareshwar Mahadev Mani Tempel liegt direkt am Fewa See. Drinnen hörte ich Kinder singen – eine Gruppe Schüler, die von ihrem Guru vedische Rituale lernten. Der Tempel selbst ist relativ neu, wirkt aber lebendig, mit in Safran gekleideten Heiligen, die aus ihren Quartieren nebenan kommen und gehen. Einige Besucher blieben für Segnungen, andere saßen einfach auf den Stufen und schauten den Booten beim Vorbeigleiten zu.
Das Highlight? Eine kurze Bootsfahrt zum Tal Barahi Tempel – von den Einheimischen Barahi Mandir genannt – auf seiner kleinen Insel im Phewa See. Das Wasser war an diesem Tag spiegelglatt; man konnte die Fische unter uns sehen, während wir paddelten. Diese zweistöckige Pagode ehrt die Göttin Durga, Beschützerin der Götter, und selbst wenn man nicht religiös ist, hat es etwas Besonderes, auf dieser winzigen Insel zu stehen, während leise Gebetsglocken im Wind klingen.
Ja! Du kannst entweder 10:30 Uhr oder 13:30 Uhr als Startzeit wählen – sag uns einfach bei der Buchung, was dir besser passt.
Absolut – die Bootsfahrt zum Tal Barahi Tempel ist Teil der Tour und im Preis inbegriffen.
Wenn dein Hotel weiter von der Lakeside-Gegend entfernt ist, kann eine zusätzliche Gebühr für Abholung und Rückfahrt anfallen. Wir klären das bei der Buchung mit dir ab.
Ja – die Tour ist gemütlich und für alle Fitnesslevels geeignet. Babys sollten während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Deine Tour beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel (innerhalb von Pokharas Zentrum), alle Eintrittsgelder, einen freundlichen lokalen Guide, der sich bestens auskennt, sowie die Bootsfahrt zum Tal Barahi Tempel auf dem Phewa See.
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