Du wanderst von Pokhara durch Wälder und Dörfer bis zum Australian Camp, begleitet von einem lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt. Genieße hausgemachte nepalesische Mahlzeiten, erlebe den Sonnenaufgang über dem Annapurna von Dhampus aus und spüre, wie es ist, auf diesen alten Pfaden zu laufen – Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Ich hätte nicht gedacht, dass die erste Stunde außerhalb von Pokhara so still sein würde – nur das leise Surren des Autos auf den Serpentinen, und plötzlich sind wir in Kande, atmen die kühle Luft ein und strecken die Beine. Unser Guide Rajan lächelte, als ich mit meinen Rucksackriemen kämpfte (er meinte, das passiere jedem). Der Weg begann entspannt, wurde aber unter den Bäumen steiler, wo man den Duft von feuchter Erde und etwas fast Ingwerartigem aus den Blättern roch. Ich musste immer wieder anhalten, um Luft zu holen – zum Teil wegen der Aussicht, zum Teil, weil ich doch nicht so fit war, wie ich dachte.
Nach etwa zwei Stunden (ich verlor das Zeitgefühl) erreichten wir das Australian Camp. Und ehrlich gesagt, dieser erste Blick auf den Annapurna ist schwer in Worte zu fassen. Er steht einfach da – riesig und still, hinter allem anderen. Kinder spielten Cricket auf der Wiese, ihr Lachen hallte irgendwo hinter uns wider. Zum Mittagessen gab es einfaches Dal Bhat in Pothana – warmen Reis, Linsen und ein kleines scharfes Chilipickel, das Rajan mir unbedingt aufdrängte („Nicht zu viel!“). Meine Zunge brannte eine Weile, aber es fühlte sich richtig an. Weiter ging’s am Grat entlang Richtung Dhampus, vorbei an alten Steinhäusern und Frauen mit Körben, die größer waren als ich. Eine winkte und rief Namaste; ich grinste wahrscheinlich viel zu breit zurück.
Die Unterkunft in Dhampus war einfach, aber gemütlich – keine Handtücher oder Schnickschnack, nur dicke Decken und Tee mit einem leicht rauchigen Geschmack. Der Sonnenuntergang war magisch: goldenes Licht auf dem Gipfel des Machhapuchhre, Wolken, die langsam zogen, als hätten sie alle Zeit der Welt. Rajan erzählte Geschichten vom Trekking hier als Kind; ich lauschte halb wach, die Beine müde, aber glücklich. Die Nacht war kälter als erwartet (Socken einpacken!), aber ich schlief besser als seit Monaten.
Am nächsten Morgen standen wir vor Sonnenaufgang auf – nicht gerade meine Gewohnheit zu Hause – und sahen, wie die Berge beim Frühstück rosa wurden. Der Abstieg nach Phedi war für meine Lunge leichter, aber die Knie spürten es mehr; trotzdem zeigte jede Kurve neue bunte Felder oder jemanden, der Ziegen hütete. Als wir schließlich im Auto nach Pokhara saßen, waren meine Schuhe schlammig und mein Kopf klarer als lange nicht mehr. Es gibt etwas Besonderes daran, langsam durch diese Hügel zu laufen – etwas, das lange nachklingt, wenn man wieder zuhause ist.
Die Gesamtstrecke beträgt etwa 7,8 km am ersten Tag und 3,5 km am zweiten Tag.
Ja, der Transfer vom Hotel in Pokhara ist am Tourstart inklusive.
Ja, Mittagessen, Abendessen und Frühstück sind während der Tour enthalten.
Du übernachtest in einer einfachen Gästehaus-Lodge; Handtücher und Toilettenartikel solltest du selbst mitbringen.
Die Strecke ist für alle Fitnesslevels geeignet, beinhaltet aber einige steile Abschnitte.
Ja, ein englischsprachiger Profi-Guide ist die ganze Zeit dabei.
Der höchste Punkt ist das Australian Camp auf 2.065 Metern Höhe.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Trekkingtour willkommen.
Deine Tour umfasst privaten Transport ab Pokhara mit Hotelabholung und Rückfahrt, alle Mahlzeiten (Mittagessen, Abendessen, Frühstück), Unterkunft in einer Gästehaus-Lodge (bitte eigene Handtücher mitbringen) sowie einen englischsprachigen lokalen Guide, der sich um die Organisation kümmert, damit du dich ganz aufs Wandern und Genießen konzentrieren kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?