Du schlenderst durch alte Plätze in Kathmandu, siehst den Himalaya beim Sonnenaufgang vom Sarangkot, gleitest über den Fewa-See zu versteckten Tempeln in Pokhara und erlebst Rituale am heiligen Pashupatinath – alles mit lokalen Guides, die ihre Geschichten teilen. Momente, die du lange nach Nepal mitnimmst.
Das Erste, was mir in Kathmandu auffiel, war nicht der Trubel oder der Verkehr – sondern der Duft von Räucherstäbchen, der aus einer kleinen Tür nahe dem Durbar Square wehte. Unser Guide Suman winkte uns heran, um einer alten Frau beim Anzünden von Butterlampen zuzusehen. Ich versuchte, nicht zu starren, doch sie fing meinen Blick auf und lächelte. Dieser Platz hat etwas Magisches – überall Tauben, Glockenklang, Menschen, die mühelos durch jahrhundertealte Tempel schlendern, als wäre es ganz normal. Es fühlte sich an, als würde man in eine fremde Erinnerung eintauchen.
Die Fahrt nach Pokhara dauerte fast den ganzen Tag (sechs Stunden klingen lang, aber ehrlich gesagt verlor ich nach der dritten Teepause am Straßenrand die Zeit aus den Augen). Die Straße schlängelte sich durch grüne Hügel, und immer wieder winkten uns Kinder am Straßenrand zu. Am Abend am Lakeside war die Luft kühler, und aus den offenen Bars mischte sich Musik mit dem Plätschern der Boote, die sanft aneinanderstießen. Zum Abendessen probierte ich Momos – ich bin mir nicht sicher, was alles in der Sauce war, aber sie war so scharf, dass ich husten musste und über mich selbst lachen konnte.
Der Morgen am Sarangkot bedeutete früh aufstehen (ich bin kein Morgenmensch, aber diesmal störte es mich nicht). Wir standen auf dem Hügel, während die Sonne die Annapurna-Berge rosa färbte. Für einen Moment herrschte Stille – selbst Suman zeigte nur mit dem Finger und grinste, statt zu reden. Später schlenderten wir durch Pokhara: der tosende Davi’s Fall unter unseren Füßen, die feuchte Gupteshwor-Höhle, die von Gebeten widerhallte, der Barahi-Tempel, der auf dem Fewa-See zu schweben schien, während ich mit dem Paddel stolperte und die Einheimischen höflich zusahen. Der ganze Tag fühlte sich fast wie ein Traum an.
Zurück in Kathmandu besuchten wir Patan – so viele Tempel auf engem Raum, dass es fast überwältigend war. Doch dann sah man einen Mönch mit einem Straßenverkäufer lachen oder entdeckte Ringelblumenblätter auf steinernen Stufen, und die Stimmung wurde wieder leichter. Am letzten Morgen ging es zum Pashupatinath; Rauch stieg von den Einäscherungsghats auf, farbenfroh bemalte Sadhus saßen am Flussufer. Es war schwer, aber auf eine eigene, friedliche Weise. Manchmal denke ich noch an diesen Ort, wenn es zuhause zu laut wird.
Die Strecke von Kathmandu nach Pokhara beträgt etwa 205 km und dauert rund 6 Stunden.
Ja, Flughafentransfers und Hotelabholungen sind während der Tour inklusive.
Du besuchst den Kathmandu Durbar Square, die Swoyambhunath Stupa (Affentempel), Sarangkot für den Sonnenaufgang, Davi’s Fall, die Gupteshwor Mahadev Höhle, den Barahi-Tempel auf dem Fewa-See, den Patan Durbar Square und den Pashupatinath-Tempel.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, jedoch nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen.
Abendessen ist während der Tour inklusive.
Ja, die Touren werden von lokalen Guides begleitet, die kulturelle Hintergründe und Geschichten vermitteln.
Du übernachtest in komfortablen 4-Sterne-Hotels während der gesamten Reise.
Nein, alle Fahrten zwischen den Städten, wie von Kathmandu nach Pokhara, sind im Paket enthalten.
Deine Reise umfasst Flughafentransfers hin und zurück, geführte Besichtigungen in Kathmandu und Pokhara inklusive Eintrittsgeldern, komfortable Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels sowie Abendessen – so kannst du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren, ohne dir Gedanken um Organisation oder Essen machen zu müssen.
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