Mach es dir in bequemen Sitzen gemütlich und genieße die Fahrt von Kathmandu nach Pokhara im Luxusbus mit Klimaanlage und Zwischenstopps für lokale Gerichte. Triff Reisende und Einheimische bei süßem Tee und Dal Bhat, beobachte Bergtäler vorbeiziehen und erlebe ruhige Momente, die lange nach der Ankunft in Pokhara nachklingen.
Was mir sofort auffiel, war das leise Murmeln nepalesischer Gespräche, als wir in Kathmandu in den Bus stiegen – irgendwo erklang eine Volksmelodie als Klingelton, und der Helfer reichte mir mit einem kurzen Nicken eine kalte Wasserflasche. Die Sitze waren viel bequemer als erwartet (ich kenne so einige Busfahrten), und in der Luft lag dieser leichte Duft von neuem Polster, vermischt mit einer Prise Kardamom, wahrscheinlich vom Frühstück eines Mitreisenden. Kurz nach Sonnenaufgang fuhren wir los, schlängelten uns durch den frühen Verkehr der Stadt, während sich Hupen und Vogelgezwitscher vermischten. Ich versuchte, einen letzten Blick auf die Swayambhunath-Stupa zu erhaschen, sah aber meist nur, wie die Ladenrollos hochgezogen wurden.
Unser Fahrer – ich glaube, er hieß Rajesh – wirkte sehr gelassen, reagierte kaum, als plötzlich eine Ziege die Straße bei Thankot überquerte. Die Klimaanlage war eine Wohltat, sobald wir auf der offenen Straße waren; nach 8 Uhr morgens wird es schnell warm. Nach etwa zwei Stunden machten wir an einem einfachen Rastplatz Halt zum Frühstück. Nicht schick, aber der Tee war heiß und süß, und ich landete an einem Tisch mit einem älteren Paar aus Pokhara, das mich unbedingt sel roti probieren ließ. Wahrscheinlich sah ich beim Essen etwas unbeholfen aus, doch sie lachten nur und sagten, man solle es am besten in Tee tunken.
Die Landschaft wechselte ständig – terrassierte Felder zogen vorbei, dann steile Abhänge mit Nebelschwaden über den Flüssen weit unten. An manchen Dorfübergängen leuchteten bunte Saris auf, Kinder winkten dem Bus zu. Zum Mittag machten wir eine weitere Pause: einfaches Dal Bhat, nichts Besonderes, aber ehrlich gesagt einer der besten Reis, die ich je gegessen habe (vielleicht lag’s am Hunger). Etwas zu essen, während man Wolken beobachtet, die an fernen Gipfeln hängenbleiben – das macht alles gleich viel intensiver. Die gesamte Luxusbusfahrt von Kathmandu nach Pokhara dauerte bei uns etwa neun Stunden; es fühlte sich weder gehetzt noch zu langsam an – genau die richtige Zeit, um zwischen Gesprächen und Landschaften abschweifen zu können.
Ich denke noch oft an den Moment nach dem Mittagessen, als es plötzlich ganz ruhig wurde – nur das Geräusch von Reifen auf Kies und jemand, der leise hinten summte. Es war nichts Dramatisches, aber genau so eine kleine Pause, die man nur auf einer Straßenreise durch Nepal erlebt. Wenn du Komfort suchst und trotzdem nicht das draußen vor dem Fenster verpassen willst, ist das wohl die perfekte Art, den Tagesausflug von Kathmandu nach Pokhara zu machen.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Straßenverhältnissen etwa 8 bis 9 Stunden.
Der Bus startet um 7:00 Uhr morgens; ein Check-in bis 6:30 Uhr wird empfohlen.
Im Ticketpreis sind keine Mahlzeiten enthalten, aber es gibt geplante Stopps zum Frühstück und Mittagessen, wo du Essen kaufen kannst.
Ja, alle Busse sind während der gesamten Fahrt klimatisiert.
Ja, die Sitzplätze werden vergeben; die Details erhältst du nach der Buchung per Viator Inbox oder WhatsApp.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht inklusive; die Passagiere müssen selbst zum Abfahrtsort kommen.
Diese Fahrt wird Schwangeren sowie Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht empfohlen.
Ja, es gibt eine 20-minütige Frühstückspause und eine 25-minütige Mittagspause in sauberen Restaurants entlang der Strecke.
Dein Tag beinhaltet die Fahrt von Kathmandu nach Pokhara im vollversicherten Luxusbus mit Luftfederung, durchgehender Klimaanlage, großzügigen, verstellbaren Sitzen für lange Strecken sowie kostenfreiem Mineralwasser beim Einsteigen – Frühstücks- und Mittagspausen sind eingeplant, damit du lokale Spezialitäten probieren kannst, bevor du am späten Nachmittag in Pokhara ankommst.
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