Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Bhaktapurs lebendige Plätze, trinkst Tee an alten Tempeln und siehst Töpfer bei der Arbeit zu, bevor es hinauf nach Nagarkot mit Bergblick geht (je nach Wetter). Mit Hotelabholung und privatem Transport fühlst du dich bestens betreut und kannst die Eindrücke in Ruhe genießen.
Mit tonbedeckten Händen drehte ein Mann sein Rad auf dem Töpferplatz, während unser Guide Suman uns näher winkte. Ich roch die Erde – echt, fast feucht – und hörte das leise Klacken der Töpfe, die Frauen in der Sonne aufreihen. Wir waren früh in Kathmandu gestartet, noch verschlafen im Van, doch Bhaktapur weckte uns sofort auf. Suman zeigte auf die Schnitzereien im 55-Fenster-Palast („Schau nach den Pfauen!“), und ich versuchte mir vorzustellen, wie hier einst Könige wandelten. Ein Junge flitzte mit einem Cricket-Schläger vorbei. Alles fühlte sich echt an, nicht inszeniert.
Ich hatte nicht erwartet, mich so sehr darin zu verlieren, einfach Menschen beim Leben zuzusehen. Jemand reichte mir eine kleine Tasse Tee nahe dem Nyatapola-Tempel – würzig und süß – und eine alte Frau lachte, als ich versuchte, mich auf Nepali zu bedanken (wahrscheinlich habe ich etwas Falsches gesagt). Die Luft roch leicht rauchig von den Feuerstellen am Straßenrand. Wir schlenderten durch verwinkelte Gassen, bis Suman uns zurück zum Van rief – er sagte immer wieder: „Nagarkot wartet.“ Die Fahrt führte aus der Stadt hinaus; unter uns lagen bunte Felder, Wolken hingen an fernen Gipfeln. Ich reckte den Hals nach einem Blick auf den Everest, bekam aber meist nur Nebel und Vogelgezwitscher zu sehen.
Nagarkot selbst war ruhiger, als ich erwartet hatte. Der Wind fühlte sich kalt auf den Wangen an, und wir standen alle still da, fast andächtig, in der Hoffnung auf das berühmte Himalaya-Panorama, das man von Postkarten kennt. An klaren Tagen sieht man den Everest, sagte Suman – heute waren es nur weiße Schleier hinter den Wolken. Trotzdem hatte es etwas Besonderes, über allem zu stehen mit Leuten, die man kaum kennt, denen man aber nach so einem Tag irgendwie vertraut. An diese Stille denke ich oft zurück.
Die Tour dauert den ganzen Tag ab Kathmandu inklusive Fahrtzeiten zwischen den Orten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit privatem Fahrzeug sind im Preis enthalten.
Bei klarem Wetter ohne Wolken kann man von Nagarkot aus den Mount Everest sehen.
Alle Steuern sind in deiner Buchung für diese Tour bereits enthalten.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten; nur Transport und Guide sind im Angebot.
Ja, Babys können mitkommen, entweder im Kinderwagen oder auf dem Schoß eines Erwachsenen.
Die Tour ist laut Angaben für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Du besuchst Bhaktapur Durbar Square, den 55-Fenster-Palast, Nyatapola-Tempel, Töpferplatz, Dattatreya-Tempel und die Bergstation Nagarkot.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit einem privaten, klimatisierten Fahrzeug, alle Steuern, sowie einen professionellen englischsprachigen Guide, der dich durch Bhaktapurs historische Stätten führt, bevor es nach Nagarkot mit Bergblick geht – denk daran, dass kein Mittagessen inklusive ist, also nimm dir am besten Snacks für unterwegs mit.
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