Bei dieser Hubschrauber-Tour zum Annapurna Base Camp ab Pokhara fliegst du über Täler und Gletscher, während ein einheimischer Guide die Gipfel zeigt. Genieße die klare Bergluft bei der Landung, probiere lokalen Tee oder Käse und erlebe Ausblicke, die du sonst kaum bekommst – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Wir saßen schon angeschnallt, als die Rotoren anfingen zu surren, und ehrlich gesagt, klopfte mein Herz lauter als der Motor. Pokhara wirkte unter uns ganz verschlafen, all die blauen Dächer wurden schnell kleiner. Unser Pilot, der sich als Ramesh vorstellte, zeigte schon vor dem Verlassen des Tals auf die markante Spitze des Machhapuchhre. Die Scheiben beschlugen leicht von unserem Atem; es war kälter als gedacht, vielleicht lag’s auch an den Nerven. Ich wollte filmen, habe aber meist nur staunend rausgeschaut, mit offenem Mund – ganz der Tourist eben.
Der Hubschrauberflug dauerte nicht lang – vielleicht 20 Minuten? Doch in der Zeit schien es, als hätten wir die Jahreszeiten durchquert. Ramesh nannte immer wieder Gipfel: dort Annapurna South, hinter dem Grat Hiunchuli. Er lachte, als ich fragte, ob ihm die Aussicht nicht irgendwann langweilig wird („Nie“, sagte er). Als wir am Annapurna Base Camp landeten, spürte ich die Luft sofort – dünn, scharf, fast metallisch. In der Nähe ruhten Wanderer, Schuhe ausgezogen, ihre Gesichter rot vom Aufstieg. Wir hatten etwa eine halbe Stunde Zeit, um auf altem Schnee zu knirschen und alles aufzusaugen. Ich denke noch oft an diese Stille dort oben – nicht wirklich still, eher als würde alles von den Bergen gedämpft.
Zum ersten Mal probierte ich Yak-Käse (salzig, leicht quietschend) in einem Teehäuschen nahe dem Landeplatz. Ein einheimischer Träger grinste über meine Reaktion und bot mir süßen Tee an – ehrlich, der schmeckte in dem Moment besser als alles zu Hause. Die Sonne schob sich immer wieder hinter Wolken, und plötzlich tauchte alles für eine Minute in goldenes Licht, bevor es wieder verblasste. Auf dem Rückflug sprachen wir kaum; alle starrten nur hinaus auf die Täler und Gletscher, die unter uns vorbeizogen. Also ja, wenn du wenig Zeit hast oder keine mehrtägige Trekkingtour machen willst, ist dieser Tagesausflug zum Annapurna Base Camp ab Pokhara ein echtes Highlight – auch wenn du jedes nepalesische Wort verhunzt.
Der Flug dauert etwa 20 Minuten pro Strecke, dazu kommen rund 30–45 Minuten Aufenthalt am Base Camp.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Lakeside in Pokhara sind im Preis enthalten.
Der Tagesausflug ist für alle Fitnesslevels geeignet, da kein Trekking nötig ist.
Du hast klare Sicht auf Annapurna I, Annapurna South, Machhapuchhre (Fishtail), Hiunchuli und weitere Gipfel.
Das Base Camp liegt auf 4.130 Metern Höhe.
Ja, die Gebühren für das Annapurna Conservation Area Project (ACAP) sind im Preis enthalten.
In kleinen Teehäusern nahe dem Landeplatz kannst du Snacks und Tee kaufen.
Babys sind erlaubt, müssen aber während des Fluges auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Erlebnis umfasst einen malerischen Hubschrauberflug von Pokhara zum Annapurna Base Camp mit etwa 30 Minuten Zeit zum Erkunden zu Fuß; Abholung und Rückfahrt vom Lakeside Hotel; alle nötigen ACAP-Gebühren sowie Flughafensteuern – so kannst du dich ganz auf die Aussicht konzentrieren.
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