Erkunde Yangons Straßen mit jemandem, der jeden versteckten Weg und jede Geschichte kennt – besuche uralte Pagoden, probiere frische Markt-Snacks und genieße den Sonnenuntergang an der Shwedagon-Pagode. Diese Tour ist mehr als Sightseeing – hier spürst du, wie Yangon lebendig wird.
Der Duft von Räucherstäbchen lag schwer in der Luft, als wir an jenem Morgen die Botahtuang-Pagode betraten. Unser Guide Ko Min erzählte, dass diese goldene Stupa seit Jahrhunderten hier steht – die Einheimischen glauben, sie bewahre ein Haar des Buddha. Ich erinnere mich an den kühlen Marmor unter meinen nackten Füßen und das leise Rascheln der vorbeigehenden Mönche. Hier ist es nicht nur touristisch; Familien zünden Kerzen an und legen kleine Jasminsträußchen an den Altären nieder.
Als Nächstes führte uns der Weg zum Secretariat – einem Ort, den ich bisher nur aus Geschichtsbüchern kannte. Die alten Kolonialgebäude tragen noch immer die Spuren von Myanmars bewegter Vergangenheit. Ko Min zeigte uns genau den Raum, in dem 1947 General Aung San ermordet wurde. Hier liegt eine gewisse Schwere in der Luft, aber auch Stolz, wenn Einheimische stehen bleiben, Fotos machen oder bei einem Tee vom Straßenverkäufer über Politik sprechen.
Zur Mittagszeit summte der Bogyoke Aung San Markt vor Leben. Zwischen Reihen von Jadearmbändern und handgewebten Longyis verliert man sich leicht. Ich gönnte mir einen frischen Zuckerrohrsaft von einer älteren Dame am Eingang – sie zwinkerte mir zu, als hätte sie ein Geheimnis mit mir geteilt. Wer gerne Menschen beobachtet oder Souvenirs sucht, ist hier genau richtig. Die versteckten Kunstgalerien hinter den Stoffständen sind perfekte Orte für eine kleine Pause.
Später schlenderten wir am Kandawgyi-See entlang. Die Karaweik Hall schwebt wie aus einem Märchen auf dem Wasser – geformt wie ein riesiger goldener Vogel. Einheimische joggten oder saßen entspannt unter schattigen Bäumen und aßen scharfe Snacks, eingewickelt in Bananenblätter. Die frische Brise vom See war nach all dem Laufen eine Wohltat.
Der Chaukhtatgyi Buddha Tempel überraschte mich – der liegende Buddha ist riesig, seine Zehen mit filigranen Symbolen bemalt. Ständig betet jemand still oder macht Fotos unter seinem friedlichen Blick. Der Duft von Sandelholz liegt hier in der Luft.
Zum Abschluss standen wir an der Shwedagon-Pagode, genau als die Sonne hinter der goldenen Spitze unterging. Pilger umrundeten die Stupa, während Kinder über den gefliesten Hof jagten. Unser Guide zeigte uns, wie man Wasser über das Tierzeichen seines Geburtstags gießt – ein kleines Ritual, das nach so einem intensiven Tag überraschend erdet.
Ja! Kinder sind herzlich willkommen – Kinderwagen sind kein Problem und es gibt viele Pausen für Snacks und Erholung.
Du bist schon viel zu Fuß unterwegs, aber nichts zu anstrengend; die meisten Stopps liegen nah beieinander und zwischen den Hauptstationen gibt es klimatisierte Fahrten.
Ja, alle im Programm genannten Eintrittsgelder sind inklusive, du brauchst kein zusätzliches Bargeld für Tickets.
Ja, du hast genug Zeit, um die Stände zu erkunden und vielleicht ein besonderes Souvenir zu finden – ohne Stress.
Deine Tour beinhaltet alle im Programm aufgeführten Eintrittsgelder, Wasserflaschen zum Erfrischen, bequeme Fahrten in einem klimatisierten Fahrzeug und einen erfahrenen englischsprachigen Guide, der Yangon in- und auswendig kennt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?