Du paddelst von Budvas Altstadt mit einem lokalen Guide los, probierst Kajak oder SUP (auch ohne Vorerfahrung), schnorchelst in der Blauen Lagune mit Ausrüstung, erkundest geheimnisvolle Meereshöhlen und entspannst am abgelegenen Calypso Strand – mit Salz auf der Haut, vom Wind zerzaustem Haar und vielleicht noch den Fischen unter den Füßen im Kopf.
Fast hätte ich gleich am Anfang meine Sandale verloren – sie rutschte vom Steg, als ich versuchte, lässig ins Kajak zu steigen. Unser Guide Marko grinste nur und angelte sie mit dem Paddel raus, als hätte er das schon hundertmal gemacht (wahrscheinlich hat er). Die Gruppe war bunt gemischt aus Einheimischen und Reisenden; jemand machte einen Witz über den „montenegrinischen Gleichgewichtssinn“ und wir lachten alle, die Nervosität war weg. Die Sonne wärmte die Budva Bucht schon, doch die Luft hatte noch diesen frischen, salzigen Hauch.
Vorbei an den Mauern der Altstadt zu paddeln fühlte sich fast unwirklich an – eine seltsame Mischung aus altem Stein und Sonnencreme lag in der Luft. Marko zeigte uns Graffiti an den Felsen und erzählte, wie Fischer früher ihre Boote in diesen kleinen Buchten versteckt haben. Stand-up Paddling hatte ich noch nie ausprobiert, also wackelte ich am Anfang ziemlich (bin sogar einmal ins Wasser gefallen), aber das störte hier niemanden. Wir legten an einem Ort an, den sie Blaue Lagune nennen; das Wasser war so klar, dass man winzige Fische um die Zehen flitzen sah. Das Schnorcheln dort war ein Erlebnis – überall blitzten silberne Fische auf, und als ich auftauchte, reichte mir jemand ein Stück Orange, das sie mitgebracht hatten. Hat nach purem Sonnenschein geschmeckt.
Die Höhle war dunkler als erwartet – innen kühl und hallend, wenn man sprach. Marko erzählte Geschichten von Schmugglern, die diese Gänge früher genutzt haben; er zeigte uns sogar Stellen, an denen alte Seile Rillen in den Fels gezogen hatten. Es roch nach nassem Stein und Tang, was sich zwar komisch anhört, aber nach der Sonne draußen irgendwie beruhigend war. Auf dem Rückweg machten wir Halt am Calypso Strand – nur Klippen, Kies und Wasser so blau, dass es fast unecht wirkte. Ich legte mich auf einen warmen Felsen, lauschte der Playlist von einem anderen Kajak, schlief fast ein und wollte eigentlich gar nicht weg.
Ja, Schnorchelausrüstung ist für Stopps wie die Blaue Lagune inklusive.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig – die Guides geben vorab eine Einführung.
Die Route führt entlang der Küste mit mehreren Stopps; die Dauer hängt vom Tempo der Gruppe ab und beinhaltet Zeit zum Schwimmen und Erkunden.
Ja, die Guides machen Fotos und Videos, damit du den Tag später nochmal erleben kannst.
Ja, du kannst bei Ankunft zwischen Einzel- und Doppelkajaks oder Stand-up Paddleboards wählen.
Nein, der Calypso Strand ist nur über das Wasser während der Tour zugänglich.
Ja, Schwimmwesten werden für alle Teilnehmer aus Sicherheitsgründen bereitgestellt.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist nahe der Altstadt Budva, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Tag umfasst die Nutzung eines Einzel- oder Doppelkajaks oder Stand-up Paddleboards (du entscheidest), komplette Schnorchelausrüstung für die Blaue Lagune, wasserdichte Taschen für deine Sachen, Schwimmwesten für alle, sowie einen entspannten lokalen Guide, der dir bei Bedarf das Paddeln erklärt – und der unterwegs Fotos und Videos macht, damit du nichts verpasst.
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