Du stehst unter der riesigen Genghis Khan Statue, reitest mit lokalen Hirten auf Kamelen und wanderst durch die wilden Granitlandschaften des Terelj Nationalparks, bevor du in einem traditionellen Ger zu Mittag isst. Freu dich auf Momente voller Lachen (und vielleicht etwas Nervosität) beim Adlerhalten oder auf der „Brücke jenseits der Weisheit“ – und nimm Erinnerungen mit, die lange nachklingen, wenn du diese weiten, offenen Hügel verlässt.
Als Erstes passierte Folgendes – unser Fahrer grinste, als ich versuchte „Tsonjin Boldog“ auszusprechen. Es war früh am Morgen, doch die Sonne reflektierte schon so stark von der Genghis Khan Statue, dass sie uns fast blendete. Man kann sich kaum vorstellen, wie riesig das Ding ist, bis man direkt unter den stählernen Pferdebeinen steht. Unsere Reiseleiterin Naraa erzählte die Legende, wie Dschingis hier eine Peitsche fand, die ihm Glück bringen sollte. Sie zeigte nach Osten und meinte, die Statue seiner Mutter stehe dort draußen und beobachte alles. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich vor einem Pferd (naja, einem Stahlpferd) so klein fühlen würde – aber genau so war es.
Im kleinen Museum am Fuß der Statue roch es leicht nach altem Leder und Metall – als hätte gerade jemand seine Reitstiefel ausgezogen. Kinder rannten die Treppen hoch, um die Aussicht aus dem Pferdekopf zu genießen. Der Wind dort oben hätte mir fast das Handy aus der Hand geweht, während ich versuchte, die endlosen grünen Hügel zu fotografieren. Jemand reichte mir einen Adler zum Fotografieren – ich war nervös, aber das Gefieder fühlte sich viel weicher an, als ich erwartet hatte. Draußen trafen wir dann lokale Hirten mit Kamelen; ihr Lachen ließ mich vergessen, wie unbeholfen ich beim Aufsteigen wirkte. Der Kamelritt war holpriger als gedacht, aber ehrlich gesagt ziemlich spaßig, sobald man sich überwunden hatte.
Die Fahrt zum Terelj Nationalpark fühlte sich an wie eine Reise durch ein Gemälde – überall Lärchenbäume und seltsame Granitfelsen, die am Straßenrand auftauchten. Der Turtle Rock sieht wirklich aus wie eine Schildkröte, wenn man genau hinschaut (Naraa lachte, als ich meinte, er sähe eher aus wie ein Brot). Wir starteten die Wanderung zum Aryabal Kloster; dort gibt es eine kleine Holzbrücke mit einem Schild „jenseits der Weisheit“, das mich länger innehalten ließ, als ich wollte. Der Aufstieg ist nicht schwer, aber die Beine spüren ihn spätestens am Ende. Im Tempel war es still, nur unsere Schritte auf dem Holz und die Gebetsfahnen draußen im Wind – eine Ruhe, die lange nachhallte.
Mittagessen gab es in einem Ger – einem runden Zelt, das leicht nach Milchtee und Holzrauch roch. Unsere Gastgeber brachten Teller mit Teigtaschen und salziger Suppe; alle saßen im Schneidersitz und teilten Geschichten in halb Englisch, halb Gelächter. Mongolisches Essen ist einfach, aber nach der Wanderung genau richtig, um satt zu werden. Auf der Rückfahrt nach Ulaanbaatar beobachtete ich, wie Wolken über die sanften Hügel jagten, und mir wurde klar, dass ich wohl nie wieder so etwas Einzigartiges sehen würde.
Sie liegt etwa 54 km von Ulaanbaatar auf asphaltiertem Weg entfernt.
Ja, der Kamelritt ist Teil des Erlebnisses.
Ja, es gibt die Möglichkeit, einen Jagdadler für Fotos zu halten.
Der Turtle Rock ist eine 24 Meter hohe Granitformation im Terelj Nationalpark, die wie eine Schildkröte aussieht.
Die Wanderung vom Turtle Rock zum Aryabal Kloster dauert etwa 45 Minuten.
Ja, das Mittagessen wird in einem traditionellen mongolischen Ger serviert.
Ja, die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; Details dazu findest du bei der Buchung.
Dein Tag beinhaltet die Abholung in Ulaanbaatar, alle Eintrittsgelder für die Genghis Khan Statue und den Terelj Park, einen Kamelritt, Zeit mit Jagdadlern zum Fotografieren sowie ein Mittagessen im gemütlichen Ger, bevor du mit deinem Guide entspannt zurückfährst.
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