Erkunde mit einem lokalen Guide die uralten Pfade der Tulum Ruinen, schwimme in einem kühlen Maya-Cenote umgeben von Stille und Stein, schnorchle zwischen bunten Fischen in der Yal-kú Lagune und genieße zum Abschluss ein entspanntes Mittagessen am karibischen Meer. Kleine Überraschungen und Geschichten machen diesen Tag unvergesslich.
Wir hatten gerade angefangen, den Sand von den Schuhen zu klopfen, als unsere Guide Sofia uns von der alten Maya-Handelsstadt Tulum erzählte. Die Mauern wirkten im Morgenlicht fast weich, und ich roch die salzige Meeresluft gemischt mit Sonnencreme. Kinder jagten zwischen den Steinen Leguane, während Sofia auf verblasste Schnitzereien zeigte – sie meinte, die Maya glaubten, hier sei der Ort, an dem die Welt auf die Unterwelt trifft. Ganz verstanden habe ich das nicht, aber mit dem Schweiß, der mir den Rücken runterlief, und Pelikanen, die lautlos vorbeiglitten, fühlte sich der Moment irgendwie besonders an. Nach ihren Geschichten hatten wir eine Stunde Zeit, um auf eigene Faust zu erkunden – ich setzte mich einfach auf einen Felsen über dem Meer und beobachtete die Wellen, die diese perfekte türkisfarbene Linie küssten.
Die Fahrt zur Yal-kú Lagune war ruhiger – jeder schien in Gedanken versunken oder einfach müde von der Hitze. Die Lagune liegt versteckt hinter Palmen, man ahnt kaum, was einen erwartet, bis man direkt davorsteht. Mit Maske tauchte ich ins Wasser ein und hörte nur mein eigenes Atmen widerhallen. Überall flitzten Fische vorbei – gestreifte, blaue, manche sahen aus, als hätte ein Kind sie bunt angemalt. Unsere Guide nannte ein paar Namen auf Spanisch (die meisten habe ich vergessen), aber „pez loro“ – Papageienfisch – blieb mir im Kopf, weil er wirklich wie ein kleiner Papagei aussieht, wenn man genau hinschaut.
Der nächste Halt war ein Cenote – so kalt, dass man beim Eintauchen fast schluckt. Die Steine waren glitschig unter den Füßen, und der erdige Mineralgeruch haftete noch lange auf meiner Haut, selbst nachdem ich mich abgetrocknet hatte. Sofia führte uns durch enge Höhlen, in die kaum Sonnenlicht fiel, und erklärte, wie diese unterirdischen Flüsse die ganze Riviera Maya verbinden. Drinnen waren keine Kameras erlaubt (was den Moment irgendwie noch besonderer machte), also versuchte ich, mir das Lichtspiel an den Steinwänden einzuprägen. Daran denke ich heute noch oft zurück.
Zum Abschluss gab es Mittagessen am Strand von Punta Venado – hier ist es richtig ruhig. Noch mit Sand an den Knöcheln saßen wir bei gegrilltem Fisch und kühlen Getränken, während irgendwo ein Radio alte Cumbia-Songs spielte. Es war nicht schick, aber genau das Richtige nach einem Vormittag voller Schwimmen. Ich beobachtete die einheimischen Kinder, die am Ufer entlang rannten – jeder Ort hat eben seinen eigenen Rhythmus, wenn man lange genug hinschaut.
Der geführte Teil umfasst die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Tulum plus etwa eine Stunde freie Zeit zum eigenen Erkunden.
Ja, Schnorchelset und Schwimmwesten sind für die Lagune im Preis enthalten.
Der Hin- und Rücktransfer von den meisten Hotels in Cancun und der Riviera Maya ist inklusive.
Teilnehmen dürfen Kinder ab 6 Jahren, die mindestens 1,20 Meter groß sind.
Ja, ein Mittagessen am Strand mit Getränken ist bei Punta Venado inklusive.
Im Cenote sind keine Geräte erlaubt; auch bei den Tulum Ruinen ist professionelle Fotografie nicht gestattet.
Eine wiederbefüllbare Wasserflasche (keine Einwegplastik), Badebekleidung, Handtuch, Sonnenschutz und bequeme Schuhe werden empfohlen.
Aus Sicherheitsgründen müssen Teilnehmer schwimmen können; Schnorcheln und Cenote-Besuche sind für Nichtschwimmer nicht möglich.
Dein Tag umfasst die Hin- und Rückfahrt vom Hotel in Cancun oder der Riviera Maya, alle Eintrittsgelder für Tulum und die Naturstätten, Schnorchelausrüstung und Schwimmwesten in der Yal-kú Lagune, Snacks wie Obst und Cracker im Van, einen aufmerksamen zweisprachigen Guide und zum Abschluss ein entspanntes Mittagessen mit Getränken am Strand.
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