Du läufst auf uralten Pfaden der Tulum Ruinen am Meer, schnorchelst mit wilden Schildkröten in der klaren Bucht von Akumal und gleitest durch kühle Cenote-Wasser zwischen Stalaktiten – mit privatem Transport und einem freundlichen lokalen Guide, der alles entspannt macht. Freu dich auf echte Geschichten, leckeres Essen und kleine Momente, die lange nachklingen.
Wir kamen gerade rechtzeitig zu den Tulum Ruinen an, als die Sonne langsam an Kraft gewann – ein paar Leguane lagen schon entspannt auf den Steinen, als gehörte der Ort ihnen. Unsere Guide Ana lächelte, als sie sah, wie ich staunend aufs Meer blickte: diese alten Mauern direkt am türkisblauen Karibikmeer. Sie erzählte, wie die Maya die Anlage so bauten, dass sie den Sonnenaufgang perfekt einfangen konnten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor hunderten Jahren gewesen sein muss. Eine salzige Brise mischte sich mit einem süßen Duft aus dem Dschungel hinter uns – schwer zu beschreiben, aber irgendwie faszinierend. Ana zeigte uns verblasste Gravuren, die ich alleine sicher übersehen hätte. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Geschichte, doch ihre Geschichten blieben mir im Kopf.
Der nächste Halt war Akumal zum Schnorcheln mit Meeresschildkröten. Das Wasser war kühler als erwartet, fast prickelnd auf der Haut nach der Hitze an Land. Gleich sahen wir zwei Schildkröten – eine fraß ganz entspannt Seegras, als wären wir gar nicht da. Die Guides waren geduldig (ich habe bestimmt die halbe Bucht verschluckt, während ich versuchte, meine Maske richtig anzulegen). Es gab diesen Moment, in dem alles still war, bis auf mein eigenes Atmen unter Wasser. Unten ist es seltsam friedlich, wenn Fische an der Brille vorbeiflitzen und Sonnenstrahlen über die Panzer tanzen. Jemand meinte, eine Rochen gesehen zu haben, aber ich war zu sehr damit beschäftigt, nicht gegen Korallen zu treiben.
Nach dem Abtrocknen (und Sand überall – wirklich überall) ging es ins Landesinnere zu Tacos und dann zu einem versteckten Cenote unter verworrenen Baumkronen. Von oben sah das Wasser schwarz aus, doch drinnen war es glasklar, blau-grün und so kalt, dass man kurz schlucken musste. Ich ließ mich unter bizarren Stalaktiten treiben, während unsere Guide erklärte, wie heilig Cenotes für die Einheimischen sind – und zeigte uns, wie man kleine Fledermäuse an der Decke entdeckt, wenn man genau hinschaut. Ob es am Licht lag oder an der Erschöpfung vom Schwimmen, aber alles fühlte sich dort drinnen weicher an, als würde die Zeit langsamer laufen.
Ich denke immer noch an den ersten Blick auf die Klippen von Tulum oder das Schweben im stillen Wasser der Höhle – solche Momente bleiben einfach hängen. Ach, und wenn du versuchst, „Cenote“ mit deinem besten Spanisch-Akzent auszusprechen, sei auf ein bisschen liebevolles Necken von Ana vorbereitet (sie hat so gelacht, dass sie fast ihre Taschenlampe fallen ließ).
Ja, der private Hin- und Rücktransfer vom Hotel ist inklusive.
Nein, es ist keine Erfahrung nötig – die Guides stellen Ausrüstung und helfen auch Anfängern.
Ja, die Eintrittsgebühren und die geführte Tour durch die Ruinen sind inklusive.
Ja, ein mexikanisches Taco-Mittagessen ist dabei (vegetarische und glutenfreie Optionen auf Anfrage).
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder spezielle Kindersitze nutzen.
Sonnencreme bitte nur vor Verlassen des Hotels auftragen; vor dem Wassereinstieg nicht erneut auftragen, um die Korallen zu schützen.
Die private Tour ist für Gruppen bis zu 10 Personen ausgelegt.
Ja, Schwimmwesten sind für das Schwimmen im Cenote inklusive.
Dein Tag beinhaltet den privaten Hin- und Rücktransfer vom Hotel, Eintrittskarten für die Tulum Ruinen mit einem erfahrenen zweisprachigen Guide, Schnorchelausrüstung in Akumal sowie Schwimmwesten im Cenote, Wasserflaschen während der gesamten Tour und ein mexikanisches Taco-Mittagessen – vegetarische oder glutenfreie Varianten sind auf Voranmeldung möglich.
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