Du fährst mit ATVs durch die verschlungenen Dschungelpfade von Tulum, gleitest auf der langen Evolution Zipline über die Baumkronen, seilst an einer Wand ab und schwimmst in einem kühlen Höhlen-Cenote, bevor es zum gemeinsamen Mittagessen geht. Dazu gibt’s eine kurze Maya-Zeremonie, die länger nachklingt als erwartet.
Das Erste, was mir auffiel, war die Luft – dicht, grün und nicht ganz still. Kaum hatten wir die Helme aufgesetzt, brummten die ATVs los und unser Guide César, der grinste, als wüsste er etwas, das wir nicht wussten, winkte uns in den Wald hinein. Der Weg war voller Wurzeln und rotem Staub, und immer wieder blitzte durch die Blätter ein Türkis auf – Vögel vielleicht? Oder nur meine Nervosität. Ich dachte, morgen werden meine Arme sicher weh tun, aber das war mir egal. Jedes Mal, wenn wir anhielten, lachte jemand, weil er von einer Pfütze nass wurde oder fast einen Schuh verlor.
Dann kamen die Ziplines. Höhenangst habe ich normalerweise nicht, aber diese „Evolution“ ist wirklich lang – richtig lang – und man hört sie schon, bevor man sie sieht. Dieses metallische Surren über einem, dann ein plötzlicher Jubel von jemandem, der schon fliegt. Meine Hände zitterten ein bisschen beim Einhängen (César bemerkte es und nickte nur – „Es normal“, sagte er). Von dort oben sieht der Dschungel anders aus; weniger wild, aber auch endlos. Wind rauscht in den Ohren, dieses seltsame Gefühl aus Angst und Vorfreude im Herzen... Man kann es kaum beschreiben, wenn man es nicht selbst erlebt hat.
Danach probierten wir das Abseilen an einer senkrechten Wand – manchen fiel es leichter als anderen (mein Aufkommen war alles andere als elegant). Danach schien die Zeit stillzustehen: Wir traten in einen Höhlen-Cenote ein, kühle Luft umhüllte uns wie eine zweite Haut. Das Wasser war so klar, dass man jede Welle bis zu den Zehen sehen konnte. Stalaktiten tropften über uns, und wenn jemand flüsterte, hallte es nach. Das Mittagessen schmeckte danach gleich doppelt so gut – die Tortillas waren so warm, dass man sich leicht die Finger verbrannte, wenn man nicht aufpasste.
Bevor wir zurückfuhren, gab es eine kurze Maya-Zeremonie – Räucherstäbchen stiegen in die Sonne, César erklärte auf Spanisch und Englisch. Ich verstand nicht jedes Wort, aber es war wichtig, einfach mal still zu stehen, statt gleich zum nächsten Programmpunkt zu hetzen. Manchmal denke ich noch an diese Ruhe unter den Bäumen zurück.
Die Evolution Zipline ist 1 km lang und gilt als die längste und schnellste in der Riviera Maya.
Ja, das Mittagessen ist im Tagesausflug enthalten.
Das maximale Gewicht für die Ziplines liegt bei 115 kg (230 lbs).
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung mit klimatisiertem Fahrzeug.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert; die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Rücken- oder Herzproblemen.
Ja, du schwimmst in einem Höhlen-Cenote während der Tour.
Ja, eine kurze Maya-Zeremonie wird während des Besuchs gezeigt.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Fahrzeug vom Hotel oder Treffpunkt in Tulum, inklusive Wasser während der Tour, kompletter Ausrüstung für ATV und Zipline (inkl. Sicherheitsausrüstung), Eintritt und Schwimmzeit im Höhlen-Cenote, authentischem lokalen Mittagessen nach den Aktivitäten sowie Betreuung durch erfahrene Einheimische während des gesamten Erlebnisses.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?