Du radelst mit einem lokalen Guide aus Chemuyil durch den Dschungel, schwimmst in drei sehr unterschiedlichen Cenoten – darunter eine versteckte Höhle – und teilst Früchte und Geschichten mit deiner Gruppe. Freu dich auf kühles Wasser auf der Haut, Lachen, das von den Steinwänden widerhallt, und ein echtes Gefühl von Verbundenheit mit diesem Teil von Tulum.
Dass ich den Tag damit beginnen würde, Dschungelstaub von meinen Schuhen zu klopfen, hätte ich nicht gedacht – aber so läuft das eben in Chemuyil. Unser Guide – David, glaube ich? – wartete schon am Ortsrand auf uns. Er gab uns Fahrräder, die schon einige Abenteuer hinter sich hatten (im besten Sinne), und wir fuhren direkt hinein ins Grün. Die Luft roch nach feuchten Blättern und etwas Süßem, das ich nicht genau einordnen konnte. David zeigte uns Vögel, die ich sonst nie bemerkt hätte – er ist hier aufgewachsen, für ihn hat jeder Pfad seine Geschichte.
Der erste Cenote versteckte sich halb hinter verworrenen Wurzeln. Als wir in die Höhle krochen, schlug uns kühle Luft entgegen – es fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Meine Zehen krallten sich auf dem glitschigen Stein fest, während Sonnenstrahlen auf dem Wasser tanzten. Ich zögerte kurz mit dem Sprung – es ist dunkler, als man denkt! – doch David lachte nur und sprang als Erster rein. Der zweite Stopp lag unter freiem Himmel; dort im Wasser zu treiben und die Palmenblätter über sich im Wind zu sehen, ließ mich für einen Moment alles vergessen.
Beim dritten Cenote kribbelten meine Arme vor Kälte und Aufregung (es gibt einen Sprung, wenn du willst – ich hab’s nach ein paar nervösen Schritten gewagt). Das Wasser schmeckte leicht mineralisch, und jemand reichte saftige Fruchtstücke herum, während wir uns trockneten. In dieser entspannten Stille, die entsteht, wenn alle glücklich und müde sind, fühlte sich alles ganz besonders an. Dieses ruhige, blaue Licht unter den Felsen geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Chemuyil liegt ganz nah bei Tulum – nur eine kurze Fahrt oder Taxistunde entfernt.
Ja – einer ist eine Höhle, einer halb offen mit Sonnenlicht, und der letzte ist ein offener Cenote, in den man springen kann.
Ja, alle Guides sind Einheimische aus Chemuyil, die die Cenoten bestens kennen.
Du brauchst kaum etwas – Schnorchelausrüstung und Schließfächer werden gestellt.
Ja, es gibt saisonale Früchte sowie Kaffee oder Tee während der Tour.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, falls du keinen Hoteltransfer nutzt.
Die Tour passt für die meisten Fitnesslevels, ist aber nicht empfehlenswert für Schwangere oder Personen mit kürzlichen Operationen oder Herzproblemen.
Du fährst mit den vom Guide gestellten Fahrrädern auf Dschungelpfaden von einem Spot zum nächsten.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung von Fahrrädern für die Strecke zwischen Chemuyil und den drei Cenoten, Eintritt zu allen Badestellen, Schnorchelausrüstung falls gewünscht, Schließfächer für deine Sachen, Wasserflaschen für die Hitze sowie frische Früchte und Kaffee oder Tee, die du mit der Gruppe vor der Weiterfahrt teilst.
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