Sei einer der Ersten, die in Tolantongos Thermalbecken eintauchen, genieße ein echtes mexikanisches Frühstück inmitten der Berge, entdecke verborgene Höhlen und Tunnel mit einem lokalen Guide und kehre am Abend mit wohlig warmer Haut zurück nach Mexiko-Stadt.
Im Dunkeln reicht mir jemand eine Tasse Kaffee – es ist kaum 4:30 Uhr morgens, und ich bin noch halb verschlafen, während wir am Casa de los Azulejos in den Van steigen. Unser Guide Luis macht schon Witze darüber, dass er solche Zeiten gewohnt ist („meine Frau sagt, ich schnarche jetzt auf Spanisch und Nahuatl“). Die Lichter der Stadt verblassen schnell. Ich döse irgendwo nach Pachuca weg, doch als ich wieder aufwache, leuchten die Berge in Blau und Gold. Eine leise Spannung liegt in der Luft – alle sind noch nicht ganz wach, aber schon neugierig.
Wir kommen gerade rechtzeitig an, als die Tore in Tolantongo aufgehen. Es ist kühl, neblig und riecht nach feuchter Erde – ehrlich gesagt hatte ich nach der langen Fahrt nicht mit so frischer Luft gerechnet. Das Frühstück ist einfach, aber genau richtig (Eier mit einer leicht scharfen Salsa, noch warme Tortillas). Luis zeigt auf die Thermalbecken, die direkt in die Felsen eingelassen sind; aus ihnen steigt dampfender Nebel auf, fast wie aus einem Traum. Wir sind fast die ersten Besucher, und es herrscht eine seltene Stille, nur unterbrochen von Vogelgezwitscher und dem Kichern eines Kindes irgendwo am Bach.
Ich schlendere lange zwischen den Becken umher – das Wasser ist so warm, dass man alles andere vergisst. Die Höhle ist dunkler als gedacht; man hört das Echo des Wassers und sogar den eigenen Herzschlag, wenn man lange genug stillsteht (habe ich gemacht). Der Tunnel? Das ist eine andere Geschichte. Mein Freund hat mich herausgefordert, mit geschlossenen Augen hindurchzugehen – ich habe es vielleicht drei Sekunden ausgehalten, bevor ich aufgegeben habe. Luis lachte und meinte, selbst Einheimische bekommen da manchmal einen Schrecken.
Gegen Mittag kommen mehr Leute und die Sonne wird spürbar stärker auf der Haut. Wir machen uns früh auf den Rückweg, um dem Verkehr nach Mexiko-Stadt zu entgehen – das ist wohl der Trick, wenn man abends noch Pläne hat. Auf der Heimfahrt denke ich immer wieder an den ersten Sprung ins warme Wasser, als wir ganz allein waren und der Dampf über Hidalgo aufstieg. So Momente, die einfach hängenbleiben, ohne großen Grund – genau so einer war das.
Die Abholung erfolgt zwischen 4:20 und 5:00 Uhr an ausgewählten Treffpunkten in Mexiko-Stadt.
Die Fahrt von Mexiko-Stadt nach Tolantongo dauert etwa 3 Stunden pro Strecke.
Nein, Frühstück ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit im Park, um ein traditionelles mexikanisches Frühstück zu kaufen.
Ja, die Eintrittskarten für Tolantongo sind im Preis enthalten.
Die Rückfahrt beginnt gegen 12:30 Uhr, mit Ankunft und Ausstieg zwischen 17:00 und 17:30 Uhr am ursprünglichen Abholort.
Nein, die Tour wird Schwangeren oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Ja, ein lokaler Guide begleitet dich zu den Hauptbecken, der Höhle, dem Tunnel und den Flussbereichen.
Dein Tag startet mit der frühen Abholung in Mexiko-Stadt nahe Casa de los Azulejos, privatem Hin- und Rücktransport über Bergstraßen, Eintritt in den Thermalpark Tolantongo sowie Begleitung durch einen lokalen Experten beim Erkunden von Becken, Höhlen und Flüssen – alles so getimt, dass du vor dem Abendverkehr zurück bist.
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