Du schlenderst durch San Miguels verwinkelte Gassen mit einem Einheimischen, der persönliche Geschichten und versteckte Ecken teilt. Erwarte echte Geschichte (nicht nur Daten), viel Spaß und Momente, in denen die Zeit stillsteht – dazu barrierefreie Wege für alle. Hier geht’s nicht nur ums Anschauen, sondern ums Eintauchen in die Stadt für ein paar Stunden.
Ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass mich San Miguel de Allende so in den Bann zieht. Vielleicht lag es daran, wie unser Guide José uns direkt vor der Parroquia wie alte Freunde begrüßt hat. Er lebt hier sein ganzes Leben lang (23 Jahre als Guide, hat er gesagt – was mich zum Schmunzeln brachte, denn jünger sieht er aus), und man merkt sofort, wie sehr er diesen Ort liebt. Das Kopfsteinpflaster war noch feucht vom Morgenschauer, und irgendwo lag der zarte Duft von frisch gebackenem Brot in der Luft. Bevor ich es richtig realisierte, waren wir schon unterwegs und die Tour hatte begonnen.
José zeigte uns Details, die ich sonst nie bemerkt hätte – zum Beispiel, wie das Straßennetz vor Jahrhunderten so angelegt wurde, dass Handel und Verteidigung leichter fielen. Er erzählte vom wirtschaftlichen Aufschwung im 18. Jahrhundert, aber nicht trocken, eher wie ein Plausch unter Freunden. An einer Ecke machte er kurz Halt, um eine Gruppe Schulkinder vorbeizulassen (die alle freundlich winkten). Das wichtigste Stichwort hier ist „walking tour San Miguel de Allende“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an wie ein Spaziergang mit jemandem, der jede Abkürzung und jede Geschichte kennt.
Wir blieben vor einem alten Steinhaus stehen, wo José erklärte, wie San Miguel nach dem Zweiten Weltkrieg zur Kunstmetropole wurde – Künstler aus aller Welt kamen wegen des Lichts und der Freiheit hierher. Er zeigte uns sogar ein verstecktes Wandbild in einer Seitengasse; alleine hätte ich das sicher übersehen. Dann läuteten die Kirchenglocken, und für einen Moment hielten alle inne – selbst José lächelte leise dabei. Solche kleinen Augenblicke bleiben einem einfach im Gedächtnis.
Ich denke immer noch an den Ausblick vom Mirador, wie wir auf die bunten Dächer schauten, während José erzählte, dass seine Großeltern dieselben Straßen gingen. Also, wenn du mit dem Gedanken spielst, eine Tagestour San Miguel de Allende mit einem lokalen Guide zu machen – zöger nicht, mach’s einfach. Du wirst verstehen, was ich meine.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden.
Ja, alle Wege und Flächen sind rollstuhlgerecht.
Die Tour wird von einem einheimischen Guide mit SECTUR-Zertifikat und 23 Jahren Erfahrung geleitet.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist zentral.
Ja, der Startpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet einen geführten Spaziergang durch San Miguel de Allende mit einem erfahrenen lokalen Experten, der Geschichten und Einblicke auf barrierefreien Wegen teilt – so kann jeder entspannt dabei sein.
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