Du schwimmst in kühlen Maya-Cenotes, gleitest unter uralten Felsformationen hindurch und schnorchelst in der sanften Yal-Ku Lagune voller bunter Tropenfische – immer begleitet von einer lockeren, sicheren lokalen Führung. Freu dich auf Lachen, vielleicht ein paar Gänsehaut-Momente durch das kalte Wasser und kleine Augenblicke voller Staunen.
Ich wusste gar nicht so recht, was mich erwartet, als wir vor unserem Hotel in der Riviera Maya in den Van stiegen – nur, dass ich endlich einen Cenote aus nächster Nähe sehen würde. Unsere Reiseleiterin Sofia erklärte alles ganz entspannt, ohne dass es sich wie ein Vortrag anfühlte. Sie verteilte die Schnorchelausrüstung und machte einen Witz darüber, wie lustig alle mit Schwimmwesten aussehen (hat sie nicht ganz unrecht). Als wir am Cenote ankamen, fühlte sich die Luft schon kühler an, noch bevor wir nah genug waren. Die Wasseroberfläche schimmerte fast wie Glas, aber als ich die Zehen eintauchte, war es viel kälter als gedacht. Man roch feuchten Kalkstein und etwas Grünes, fast moosig. Das ließ mich frösteln – aber auf eine gute Art.
Sofia führte uns durch halbdunkle Höhlen, in denen das Licht auf dem Wasser tanzte und alles zum Flimmern brachte. Ich stieß mir ständig die Knie an den Felsen – mit Flossen bin ich nicht gerade elegant – aber das schien niemanden zu stören. Unsere Stimmen hallten seltsam wider, als wären wir in einer riesigen Muschel. Einmal zeigte sie auf kleine Fledermäuse, die über uns hingen; fast hätte ich sie übersehen, weil ich zu sehr auf die seltsamen Felsformen unter der Wasseroberfläche starrte. Es fühlte sich an, als wäre die Zeit dort unten langsamer.
Nach dem Abtrocknen (so halbwegs) fuhren wir weiter zur Yal-Ku Lagune zum Schnorcheln. Hier trifft Süßwasser auf Salzwasser, was für unglaubliche Farben und Fische sorgt, die man an normalen Stränden nicht sieht – blaue Doktorfische, gestreifte, deren Namen ich nicht kannte. Das Wasser war so ruhig, dass sich sogar meine Freundin, die nicht so sicher schwimmt, wohl fühlte und entspannt mit dem Gesicht im Wasser trieb. Es gab diesen Moment, in dem alles still war, bis auf mein eigenes Atmen durch den Schnorchel – und plötzlich spürte ich, wie friedlich es hier ist. Dann entdeckte jemand einen Drückerfisch, und alle lachten wieder, weil die wohl ziemlich frech werden können, wenn man ihnen zu nahekommt.
Am Ufer knabberten wir noch Obst, tropfnass und voller Eindrücke, und redeten darüber, welche Fische wie aus Cartoons aussahen und welche uns ein bisschen Angst machten. Sofia erzählte leise, dass die Einheimischen Cenotes für heilig halten – fast so, als wolle sie den Zauber des Ortes nicht zerstören. Dieses stille Gefühl unter Wasser geht einem länger nach, als man denkt.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber inklusive Transport von den meisten Hotels und Zeit an beiden Orten solltest du mehrere Stunden einplanen.
Ja, der Hin- und Rücktransfer von den meisten Hotels in Cancun und der Riviera Maya ist inklusive.
Nein, Schnorchel und Schwimmwesten werden vor Ort gestellt.
Ein Snack und Wasser sind inklusive, aber kein komplettes Mittagessen.
Teilnehmen können Kinder ab 6 Jahren, die auch die Mindestgröße erfüllen.
Nein, Schwimmfähigkeit ist Voraussetzung, da beide Aktivitäten Wasserkomfort erfordern.
Nein, die Teilnahme wird Schwangeren und Personen mit Atemwegserkrankungen oder bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen nicht empfohlen.
Aus Sicherheitsgründen sind keine Geräte im Cenote erlaubt.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt von den meisten Hotels in Cancun oder der Riviera Maya, die komplette Schnorchelausrüstung und Schwimmweste, die von freundlichem Personal bereitgestellt werden, sowie Snacks und Wasser – so kannst du dich ganz auf das Schwimmen in den uralten Gewässern konzentrieren.
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