Tauche ein in das kristallklare Wasser des Cenote Dos Ojos bei zwei geführten Tauchgängen mit einem lokalen Profi. Die komplette Ausrüstung ist dabei, zwischendurch gibt’s frische Snacks. Spüre den Kalkstein unter den Fingern, genieße frisches Obst nach dem Auftauchen und teile Erlebnisse in kleinen Gruppen – das ist mehr als nur ein Tagesausflug von Tulum, das bleibt lange in Erinnerung.
Als wir am Cenote Dos Ojos ankamen, fiel mir sofort die Ruhe auf – ganz anders als das geschäftige Tulum. Unser Guide Miguel reichte mir den Neoprenanzug und kontrollierte nochmal meinen Atemregler – er gehört zu den Leuten, bei denen man sich sofort sicher fühlt, ohne großes Aufheben darum zu machen. Die Ausrüstung saß eng (links am Fuß vielleicht ein bisschen zu eng, aber das vergaß ich schnell, als wir zum Wasser gingen). Am Eingang lag ein erdiger Duft in der Luft, eine Mischung aus feuchtem Kalkstein und einem Hauch von Grün – vielleicht Moos oder einfach der Dschungelgeruch.
Im Van gab’s noch eine kurze Einweisung – Miguel zeigte uns den Einstieg und erklärte die Unterwassersignale. Er scherzte, dass seine „Unterwasser-Pantomime“ besser sei als sein Spanisch. Das mochte ich. Das Wasser in Dos Ojos ist so klar, dass es fast täuscht; man sieht die eigenen Luftblasen an Stalaktiten vorbei nach oben steigen, die aussehen wie eingefrorene Kronleuchter. Manchmal vergaß ich ganz, langsam zu atmen, weil ich einfach nur die Lichtstrahlen bewunderte, die durchs Blau schnitten. Jeder Tauchgang dauerte etwa 40 Minuten, aber ehrlich gesagt verliert man da unten das Zeitgefühl.
Zwischen den Tauchgängen saßen wir auf groben Bänken, aßen Ananasstücke und Kekse und tauschten uns über andere Cenotes aus, die Miguel schon erkundet hatte (er meint, Pet Cemetery sei noch wilder – vielleicht nächstes Mal). Meine Hände waren noch kalt vom Wasser, aber das störte mich nicht; es tat gut, einfach dazusitzen und den Vögeln sowie den entfernten Stimmen einer anderen Gruppe zuzuhören, die sich vorbereiteten. Der zweite Tauchgang fühlte sich irgendwie anders an – vielleicht, weil ich wusste, was kommt, oder weil meine Maske diesmal nicht beschlug. Auf jeden Fall denke ich oft an den Moment zurück, als alles still wurde und nur noch mein eigener Atem von den Steinwänden widerhallte.
Jeder Tauchgang dauert etwa 40-45 Minuten, je nach Bedingungen und Tempo der Gruppe.
Ja, der Transport von einem zentralen Treffpunkt in Tulum ist im Preis enthalten.
Nein, alle benötigten Tauchsachen werden gestellt.
Ja, zwischen den Tauchgängen sind Snacks und Getränke inklusive.
Die Tour ist auf kleine Gruppen mit maximal 4 Tauchern pro Guide begrenzt.
Nein, Teilnahme nur für zertifizierte Taucher möglich.
Es gibt einen kleinen Snack; ein Mittagessen hängt von Zeit und Gruppe ab.
Wenn Sonnenschutz oder Insektenschutz verwendet wird, muss dieser biologisch abbaubar sein; solche Produkte sind im Shop erhältlich.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt von einem zentralen Treffpunkt in Tulum, die komplette Tauchausrüstung, die vorab angepasst wird, zwei geführte Tauchgänge im Cenote Dos Ojos mit einem erfahrenen lokalen Guide, sowie Snacks und Getränke zwischen den Tauchgängen – zurück geht’s am Nachmittag.
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