Du wanderst mit einem lokalen Guide durch den Wald, entdeckst unterwegs Tiere und erreichst einen ruhigen, unberührten Strand zum Schnorcheln über bunten Korallenriffen. Die gesamte Ausrüstung und Getränke nach dem Schwimmen sind inklusive – bring nur dein Handtuch und Sonnencreme mit. Ein entspannter Vormittag, der dich mit salziger Haut und einem Lächeln lange begleitet.
„Hört ihr das?“ fragte unser Guide José und blieb auf dem Pfad stehen, als ein Vogel, dessen Namen ich nicht kannte, irgendwo über uns rief. Der Weg durch den Nationalpark war noch feucht vom Regen der Nacht – Schlamm klebte an meinen Schuhen, Blätter streiften meine Arme. Immer wieder blieb ich stehen, um die kleinen roten Blüten zu betrachten, auf die José zeigte (er nannte sie auf Spanisch, aber ehrlich gesagt, habe ich den Namen gleich wieder vergessen). Überall lag dieser erdige Duft in der Luft, eine Mischung aus nassem Holz und Salz. Nach etwa vierzig Minuten öffnete sich plötzlich der Wald und da lag er vor uns – ein wilder, einsamer Strand, nur wir und ein paar seitwärts huschende Krabben.
Ich hatte noch nie geschnorchelt, war halb aufgeregt, halb überzeugt, gleich die halbe Meeresbrise zu schlucken. José verteilte die Ausrüstung – die Maske fühlte sich anfangs seltsam an – und zeigte uns, wie alles sitzt. Das Wasser war kühler als erwartet, aber so klar, dass man die Zehen im Blau verschwinden sah. Fische flitzten in gelben und violetten Blitzen vorbei; einer großer starrte mich kurz an, bevor er unter einem Felsen verschwand. Dieses Gefühl, wenn man mit dem Gesicht im Wasser treibt, nur das eigene Atmen hört und das gedämpfte Rauschen der Wellen – irgendwie friedlich und fremd zugleich. Dass ich mich dort draußen so entspannt fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Nach dem Schnorcheln saßen wir im Sand, tranken kaltes Bier (oder Wasser, wer wollte) und redeten über das, was wir gesehen hatten – José erzählte, dass einige Korallen älter sind als seine Großeltern, was mich zum Lachen brachte, aber auch daran denken ließ, wie lange dieser Ort schon existiert im Vergleich zu uns. Der Rückweg fühlte sich langsamer an, vielleicht weil wir müde waren oder weil keiner so richtig gehen wollte. Ach ja – nimm mehr Sonnencreme mit, als du denkst. Meine Nase schält sich noch immer.
Die Tour dauert insgesamt etwas über 3 Stunden.
Ja, alle Schnorchelausrüstung wird gestellt.
Ja, nach dem Schnorcheln gibt es Bier und Wasser.
Ja, der Transport zum und vom Park ist inklusive.
Bitte bring dein eigenes Handtuch und Sonnencreme (am besten biologisch abbaubar) mit.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet.
Ja, ein englischsprachiger Guide begleitet dich.
Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; spezielle Sitze sind vorhanden.
Dein Vormittag beinhaltet Abholung und Transport zum Nationalpark, die Nutzung der Schnorchelausrüstung am unberührten Strand, Getränke (Bier oder Wasser) nach dem Schwimmen sowie die Begleitung durch einen englischsprachigen Einheimischen, der jeden Pfad kennt und dich sicher zurückbringt.
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