Erkunde Mexico Citys Centro Histórico mit einem lokalen Guide, der eher wie eine alte Freundin wirkt – probiere Streetfood, schlendere durch die bunten Straßen von Coyoacán und höre echte Geschichten aus Frida Kahlos Zuhause. Jeder Halt wird auf deine Wünsche abgestimmt, so kannst du die Stadt ganz nach deinem Tempo erleben.
„Willst du das probieren?“ So fing alles an – unsere Guide Mariana hielt mir an einem Straßenstand im Centro Histórico etwas in einem Bananenblatt eingewickeltes hin. Ich zögerte (es war noch früh und ohne Kaffee bin ich eher vorsichtig), doch sie grinste nur und sagte: „Vertrau mir.“ Die Stadt vibrierte schon – Verkäufer riefen laut, der Duft von frittiertem Masa lag in der Luft, jemand spielte eine alte Ballade auf der Gitarre. Wir waren kaum fünf Minuten unterwegs, und ich hatte das Gefühl, sie schon ewig zu kennen. Sie zeigte mir Wandmalereien, die ich sonst übersehen hätte, kleine Details im Stein, die Geschichten von Mexico City erzählen, an denen die meisten einfach vorbeigehen. Mein Spanisch ist… naja, nicht perfekt, aber irgendwie spielte das keine Rolle.
Nach der Buchung hatte ich einen Fragebogen ausgefüllt – hauptsächlich über Kunst und Essen – und Mariana hatte ihn tatsächlich gelesen. Nach dem Palacio de Bellas Artes (das Licht durch die bunten Fenster ist einfach magisch) gingen wir in ein winziges Café, das Frida Kahlo früher oft besucht haben soll. Danach ging es nach Coyoacán: Kopfsteinpflaster unter den Füßen, bunte, leicht abgeblätterte Häuser, Hunde dösten in Sonnenflecken. Im Casa Azul erzählte Mariana von Fridas Leben – nicht nur das Museum, sondern kleine Geschichten, die ihre Großmutter aus der Nachbarschaft kannte. Das fühlte sich echt und persönlich an, nicht wie ein auswendig gelernter Vortrag.
Mittagessen gab es, wo immer wir Hunger hatten – ohne festen Plan. Tacos al pastor von einem Typen, der mir zuzwinkerte, als ich mir Salsa auf das Hemd kleckerte; frisch gepresster Saft von einer Frau, die mich „mijo“ nannte, obwohl wir uns nicht kannten. Irgendwas hat es, mit den Händen zu essen, während der Verkehr vorbeirauscht und Kinder Tauben jagen – da fühlt man sich einfach mittendrin. Die ganze private Tour war eher wie ein Spaziergang mit einer Freundin als ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten – und ehrlich gesagt denke ich bei jedem Maisduft jetzt an diesen ersten Bissen Tamal zurück.
Du kannst die Dauer bei der Buchung flexibel wählen – die Tour passt sich ganz deinen Wünschen an.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; die Tour ist meist ein Spaziergang ab einem vereinbarten Treffpunkt.
Ja, Familien sind herzlich willkommen; Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ja, die Tour ist in den zentralen Bereichen und bei den Hauptattraktionen rollstuhlgerecht.
Dein Guide stellt die Route ganz nach deinen Interessen zusammen – von berühmten Orten wie dem Palacio de Bellas Artes bis zu weniger bekannten Spots und Food-Stops.
Nein, du bekommst einen Guide, der deine Sprache spricht oder gut mit dir kommunizieren kann.
Öffentliche Verkehrsmittel sind bei Bedarf in der Nähe verfügbar; dein Guide hilft dir bei der Planung je nach Wunsch.
Nach der Buchung erhältst du einen Fragebogen, um deine Interessen mitzuteilen; dein Guide schlägt dir dann eine passende Route vor und bespricht alles mit dir vorab.
Vor deiner Ankunft hast du direkten Kontakt zu deinem lokalen Guide, der die Tour genau auf deine Wünsche abstimmt – mit flexiblem Startzeitpunkt und Dauer plus Insider-Tipps unterwegs. Du schlenderst durch Viertel wie Centro Histórico und Coyoacán in deinem Tempo (rollstuhlgerecht), probierst Streetfood oder machst Pause für einen Kaffee, wo immer dich die Neugier hinführt.
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