Du fährst mit ATVs durch die wilden Wüstentrails von Baja, begleitet von Guides, die jeden Kaktus beim Namen kennen. Danach geht’s an den Pazifikstrand für Fotos (und garantiert etwas Sand in den Schuhen). Zum Abschluss entspannst du bei einer Tequila-Verkostung, bei der du mehr lernst und lachst, als du erwartet hast.
Raul begrüßte uns am Van mit einem breiten Grinsen, als hätte er schon geahnt, dass wir vor den ATVs nervös sein würden. Ich versuchte, einen Witz über meine Fahrkünste zu machen, doch er reichte mir nur den Helm und meinte: „Keine Sorge – der Sand hier in Baja ist viel weicher, als er aussieht.“ Die Luft roch trocken und leicht salzig, überall standen riesige Kakteen, die älter waren als wir alle zusammen. Raul zeigte auf einen, der aussah, als hätte er seit dem 19. Jahrhundert jeden Touristen gesehen. Er nannte ihn beim spanischen Namen – den habe ich zwar vergessen, aber ich erinnere mich, wie er ihn wie einen alten Freund tätschelte.
Der Motor brummte unter mir, als wir in die Migrino-Wüste starteten. Lauter als gedacht, aber man gewöhnt sich schnell daran. Hinter uns wirbelte Staub auf, und ab und zu wehte der Wind so, dass man den Duft von Salbei oder etwas Würzigerem – vielleicht Mesquite? – schnuppern konnte. Einmal hielten wir an, damit Raul uns Spuren im Sand zeigen konnte (er meinte, es sei ein Fuchs, aber ehrlich gesagt sahen sie eher aus wie winzige Dinosaurierabdrücke). Meine Hände zitterten vor Aufregung oder Nervosität – wahrscheinlich beides. Das Wichtigste hier ist: Abenteuer pur – diese Tagestour in Los Cabos wirft dich mitten rein.
Nach kurvigen, steinigen Pfaden, die mir vor Aufregung die Zähne klappern ließen, standen wir plötzlich auf einem Hügel – und vor uns lag der Pazifik, strahlend und endlos. Das Licht auf dem Wasser war fast zu grell, ich musste blinzeln. Wir parkten direkt am weißen Sandstrand, und Raul winkte zum Fotografieren – ich hab immer noch Sand in den Schuhen von diesem Moment. Jemand versuchte einen Sprung für ein Foto und landete lachend im Sand; verletzt hat sich niemand, nur das Ego bekam vielleicht einen kleinen Kratzer.
Zurück am Ausgangspunkt zogen wir die staubigen Sachen aus und gingen mit der Gruppe rein zur Tequila-Verkostung. Ich dachte immer, Tequila brennt nur, doch Alberto schenkte einen ein, der am Ende fast süß schmeckte. Er erklärte, wie der Tequila hergestellt wird – ich habe zwar nur die Hälfte verstanden, weil alle nach dem ersten Schluck Grimassen schnitten. Im Raum herrschte eine lockere Stimmung, nicht nur wegen des Drinks, sondern weil alle Geschichten austauschten, wer am schlechtesten gefahren ist (ich glaube, ich hab gewonnen). So viel zu lachen bei einer ATV-Tour – damit hatte ich nicht gerechnet.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit mehreren Stunden inklusive Transfer, Offroad-Fahrten, Fotostopps und Tequila-Verkostung.
Ja, der Transport im Van von Real Baja Tours ist in der Buchung enthalten.
Bequeme Kleidung, die auch mal staubig werden darf, und geschlossene Schuhe sind empfehlenswert. Die Sicherheitsausrüstung wird gestellt.
Ja, die Tour ist für die meisten mit mittlerer Fitness machbar; die Guides helfen Anfängern, sich auf den Automatik-ATVs sicher zu fühlen.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schwangere.
Ja, nach der Fahrt ist eine kostenlose Tequila-Verkostung Teil des Erlebnisses.
Ja, Gäste dürfen ihre Kamera mit auf die Fahrt nehmen, wenn sie möchten.
Dein Tag beinhaltet den Transfer mit dem Real Baja Tours Van vom Hotel oder Treffpunkt, alle Sicherheitsausrüstungen für die Fahrt mit Automatik-ATVs über Wüstenpfade und Strände bei Los Cabos, während der Tour gereinigtes Wasser sowie eine kostenlose Tequila-Verkostung vor der Rückfahrt.
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