Du startest früh auf Isla Holbox mit Frühstück, bevor es mit dem Boot rausgeht, um mit Walhaien zu schwimmen (dein Guide ist immer in der Nähe). Danach schnorchelst du an den Riffen bei Cabo Catoche, entdeckst Schildkröten oder Ammenhaie. Frisches Ceviche gibt’s bei einem ruhigen Strandstopp, bevor es zurückgeht – mit Salz auf der Haut und Erinnerungen, die lange bleiben.
Auf Isla Holbox herrscht kurz vor Sonnenaufgang eine ganz besondere Stille – so ruhig, dass man das Knirschen der eigenen Schritte auf dem Weg zum Pier hört. Draußen vor einem kleinen Büro, das nach Kaffee und Sonnencreme duftete, traf ich unseren Guide Luis. Er verteilte die Ausrüstung, während sein Cousin uns starken Kaffee und süßes Gebäck reichte. Bis wir zum Boot gingen, war ich halb wach, aber ehrlich gesagt flatterten meine Nerven lauter als die Möwen über uns.
Die Fahrt hinaus zog sich gefühlt etwas länger – vielleicht eine Stunde? Schwer zu sagen, wenn einem der Wind ins Gesicht bläst und alle nach Flossen Ausschau halten. Luis zeigte uns ein paar Delfine, die am Bug spielten, und jemand entdeckte eine Mantarochen, die elegant unter uns glitt (fast hätte ich sie verpasst, weil ich an meiner Maske herumfummelte). Als wir endlich langsamer wurden, grinste Luis und sagte: „Da sind sie.“ Ich hatte nicht erwartet, dass Walhaie so sanft wirken. Ihre Mäuler sind riesig, aber sie gleiten wie langsame Wolken durchs Wasser. Neben einem zu schwimmen – mit Luis direkt dabei – ließ mich alles andere vergessen: nur Salzwasser, Sonnenstrahlen, die durch die Flecken tanzen, und mein Herzschlag in den Ohren.
Danach machten wir Halt bei Cabo Catoche zum Schnorcheln an den felsigen „cuevones“. Ich sah eine Schildkröte, die an etwas Grünerem knabberte, und ein paar Ammenhaie, die tief unten lauerten (überhaupt nicht gruselig). Das Wasser schmeckte salzig-süß, als ich versehentlich einen Schluck verschluckte – typisch ich. Während wir uns an Deck trockneten, bereitete Luis frisches Ceviche aus dem Fisch zu, den er am Morgen gefangen hatte. Es war herrlich säuerlich und kalt – ehrlich gesagt hat es mich für immer an Restaurant-Ceviche zweifeln lassen. Wir aßen am Strand von Santa Paula, wo ein paar Pelikane hoffnungsvoll unsere Teller anstarrten. Der letzte Schwimmgang fühlte sich herrlich entspannt an – von der Sonne gewärmte Haut und Sand zwischen den Zehen.
Manchmal denke ich noch daran zurück, wie ich neben diesem Walhai schwamm – wie klein ich mich fühlte und gleichzeitig so ruhig. Wenn du überlegst, von Holbox aus einen Tagesausflug zum Walhai-Schwimmen zu machen: Mach es einfach. Du kommst salzig, müde und vielleicht leicht sonnenverbrannt zurück – aber bereuen wirst du es nicht.
Die Tour dauert fast den ganzen Tag, startet gegen 6:30 Uhr und endet am Nachmittag.
Ja, Walhaie sind harmlose Planktonfresser; die Guides sorgen für Sicherheit, indem sie in kleinen Gruppen schwimmen.
Ein leichtes Frühstück, Schnorchelausrüstung, kühle Getränke, frisches Ceviche (oder Guacamole/Mango) und ein lokaler Guide sind dabei.
Nein, Kinder unter 6 Jahren sind bei dieser Tour nicht erlaubt.
Die offizielle Saison beginnt jedes Jahr am 15. Mai, kann aber je nach Ankunft der Walhaie variieren.
Bei Absage wegen schlechtem Wetter kannst du einen Ersatztermin wählen oder bekommst dein Geld zurück.
Mit etwas Glück entdeckst du Delfine, Mantarochen, Schildkröten, Ammenhaie, Hummer oder bunte Rifffische.
Dein Tag startet früh auf Isla Holbox mit Kaffee und süßem Gebäck, bevor es mit dem Boot losgeht. Die komplette Schnorchelausrüstung ist dabei. An Bord gibt es kühle Getränke und Wasser sowie einen Stopp für frisch zubereitetes Ceviche (oder Guacamole/Mango, falls du keinen Fisch isst), das direkt am Strand serviert wird. Am Nachmittag geht’s zurück.
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