Erkunde Guadalajaras lebendige Innenstadt mit einer lokalen Begleitung, bewundere Orozcos berühmte Wandgemälde hautnah, probiere traditionellen Tejuino und verliere dich (im besten Sinne) zwischen bunten Marktständen voller Leben. Erlebe Geschichten, die in keinem Reiseführer stehen – und Momente, die lange nachwirken.
„Hier atmet die Stadt Kunst und Klatsch,“ grinste unsere Führerin Luisa, während wir an einem Straßenverkäufer mit kandierten Nüssen vor der Rotonda de los Jaliscienses Ilustres vorbeischlängelten. Die Luft roch nach Zucker und Abgasen, und ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, gleich mit einem Witz über den lokalen Tratsch zu starten – aber das passte perfekt zur Stimmung. Sie zeigte auf Statuen von Leuten, von denen ich noch nie gehört hatte, und erzählte, wie sie Jalisco geprägt haben – Geschichten, die man in keinem Schulbuch findet. Ein alter Mann las auf der Treppe seine Zeitung und nickte uns zu, als hätte er schon tausend Gruppen vorbeigehen sehen.
Der Spaziergang durch die Innenstadt von Guadalajara fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie ein Ausflug mit einer Freundin, die jeden versteckten Weg kennt. An der Kathedrale blieb Luisa stehen, um uns winzige Details in der Architektur zu zeigen – sie war so begeistert von einem der steinernen Löwen, dass ich fast verpasst hätte, was sie über seine fehlende Pfote sagte. Die Sonne versteckte sich immer wieder hinter Wolken, sodass das bunte Glasfenster drinnen für einen Moment ganz eigenartig leuchtete. Ich probierte zum ersten Mal Tejuino (es ist säuerlich, kalt und irgendwie erdig?) – Li lachte, als ich versuchte, es auf Spanisch auszusprechen, ich hab’s wohl ziemlich verhauen.
Wir schlüpften gerade in den Palast des Gouverneurs, als eine Schulklasse gerade rausging. Die Orozco-Murals sind der Wahnsinn – so viel Farbe und Bewegung, dass mir vom langen Hochgucken fast der Nacken weh tat. Luisa erklärte, warum Orozco die Hände so riesig gemalt hat; die Hälfte hab ich vergessen, aber ich erinnere mich, wie klein ich mich unter all dieser Geschichte fühlte. Als wir den Mercado San Juan de Dios erreichten, roch alles nach Tortillas, Leder und Fruchtsäften. Es war laut und chaotisch – auf eine gute Art, als wollten alle auf einmal etwas verkaufen oder eine Geschichte erzählen.
Ich denke immer noch an den Moment am Saftstand, klebriger Becher in der Hand, während Luisa jemandem auf der anderen Seite zuwinkte, der sie „prima“ nannte. Vielleicht sind sie wirklich Cousinen? Oder so läuft das hier eben – man ist immer irgendwie mit jemandem verwandt, wenn man lange genug bleibt.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber alle wichtigen Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Guadalajara werden an einem Tag abgedeckt.
Ja, alle Wege und Orte auf der Tour sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Die Tour führt zur Rotonda de los Jaliscienses Ilustres, Kathedrale von Guadalajara, Gouverneurs-Palast mit Orozco-Murals, Degollado-Theater und Mercado San Juan de Dios.
Ja, während der Tour kannst du den typischen Drink Tejuino probieren.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht vorgesehen; die Tour startet zentral in Guadalajara.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Die Guides können die meisten Sonderwünsche erfüllen, wenn sie vorher Bescheid wissen.
Dein Tag umfasst eine erfahrene lokale Führung durch Guadalajaras historische Innenstadt und bunte Märkte, Eintritt zu wichtigen Highlights wie dem Gouverneurs-Palast mit den Murals und unterwegs einen erfrischenden traditionellen Tejuino – alles komplett rollstuhlgerecht.
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