Du fährst deinen eigenen Jeep über Cozumel, begleitet von einem lokalen Guide – mit Stopps bei den Maya-Ruinen von San Gervasio, Schnorcheln im Chankanaab Beach Park, Entspannen an den wilden Küsten von Punta Sur und Mittagessen bei den Einheimischen. Freu dich auf salzige Luft, Lachen beim Essen, echte Geschichten und Momente, die persönlicher sind als perfekt.
„Wenn dir ein Nasenbär über die Straße läuft, darfst du dir was wünschen“, sagte Luis, während wir mit unserem Jeep aus San Miguel rausfuhren. Bis dahin wusste ich nicht mal, was ein Nasenbär ist – so eine Mischung aus Waschbär mit ordentlich Charakter. Die Luft roch schon nach Salz und Sonnencreme, und meine Hände klebten vom Lenkrad (Schaltung per Hand, also volle Konzentration). Luis saß neben mir und erzählte Geschichten aus seiner Kindheit hier und welche Strandbuden das beste Ceviche servieren. Vorbei an bunt gestrichenen Häusern und Kindern, die vom Fahrrad aus winkten – es fühlte sich weniger wie eine Tour an, mehr wie mit einem Freund unterwegs zu sein, der jeden Schlagloch kennt.
Punta Sur war wilder, als ich gedacht hatte. Überall wehte der Wind – man schmeckte ihn auf den Lippen – und Pelikane hockten gemütlich an der Lagune. Am Leuchtturm sind wir hochgeklettert für den Ausblick (meine Beine sind noch sauer), und Luis zeigte Richtung Kuba übers Wasser. Später bei San Gervasio erklärte er, wie man Leguan-Schwänze zwischen den alten Maya-Steinen entdeckt. Er erzählte von Ixchel, der Göttin, zu der früher alle hierher kamen. Es war still, bis auf das Gezanke der Vögel in den Bäumen – dieser Moment hat mir mehr gefallen, als ich erwartet hatte.
Mittagessen gab’s in so einer offenen kleinen Hütte, wo scheinbar jeder Luis kannte – er bestellte für uns auf Spanisch, bevor wir überhaupt die Speisekarten sehen konnten. Die Tortillas waren so heiß, dass man sich die Finger verbrennen konnte, wenn man zu gierig war (ich war’s). Danach schnorchelten wir im Chankanaab Beach Park. Das Wasser war klar, aber kälter als es aussah; ich sah blaue Doktorfische zwischen den Korallen flitzen und bekam Salz in die Nase, weil ich lachen musste, als mein Partner versuchte „Pargo“ (Schnapperfisch) auszusprechen und es total verhunzte. Also ja – nicht gerade elegant, aber mega spaßig.
Zum Schluss landeten wir in El Cedral, wo alte Männer Domino unter verblassten Bannern spielten. Nicht schick, aber echt – hier lebten wirklich Menschen, nicht nur Touristen auf Durchreise. Auf der Rückfahrt dachte ich immer wieder an den Wind bei Punta Sur und wie anders Cozumel sich anfühlt, wenn man selbst fährt statt in einem Bus herumgekarrt zu werden. Wenn du was Bequemes oder Glattgebügeltes suchst... das hier ist es nicht. Aber es bleibt im Herzen.
Ja – du fährst selbst einen Jeep mit Handschaltung außerhalb der Stadt (ca. 10 Minuten), Automatik ist auf Anfrage möglich.
Ja – Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen sind im Preis enthalten.
Du besuchst den Punta Sur Eco Beach Park, den Chankanaab Adventure Beach Park zum Schnorcheln, die Maya-Ruinen von San Gervasio, das Dorf El Cedral und ein lokales Markt-Restaurant zum Mittagessen.
Ja – die Ausrüstung steht dir beim Stopp am Chankanaab Beach Park zur Verfügung.
Der Guide fährt etwa 10 Minuten aus der Stadt raus, dann übernimmst du selbst das Steuer.
Ja – vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um zu fahren oder Alkohol zu konsumieren.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen in Cozumel, privaten Jeep-Transport mit deinem lokalen Guide, der dir Geschichten erzählt und den Weg weist, Wasserflaschen zum Abkühlen, Eintritt zu Parks und Ruinen wie Punta Sur Eco Beach Park und San Gervasio, Schnorchelausrüstung im Chankanaab Beach Park und ein traditionelles Mittagessen auf einem lokalen Markt, bevor es zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?