Du bist vor den meisten Besuchern in Chichen Itza unterwegs, hörst spannende Geschichten unter ruhigen Bäumen, schwimmst im kühlen Cenote nach der Mittagshitze, teilst ein Mittagessen mit neuen Bekanntschaften und schlenderst durch die pastellfarbenen Straßen von Valladolid – Momente, die du lange nach dem Abspülen des Cenote-Wassers nicht vergisst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille, als wir an Chichen Itza ankamen – nur Vogelgezwitscher und das leise Rauschen der Bäume. Unser Guide Miguel erzählte so lebendig, dass ich mir die alten Zeremonien hier richtig vorstellen konnte. Er zeigte uns winzige Handabdrücke auf einem Stein (Kinderhände, sagte er), und ich blieb länger stehen, als ich geplant hatte. Die Sonne war noch mild, was das Ganze angenehmer machte. Wir waren noch vor Sonnenaufgang in Cancun losgefahren – ehrlich gesagt habe ich die meiste Zeit im Van geschlafen – aber früh da zu sein bedeutete, dass wir ganz entspannt ohne Gedränge die Anlage erkunden konnten.
Vor El Castillo zu stehen, fühlte sich viel beeindruckender an, als ich erwartet hatte. Nach Miguels Geschichten durften wir noch alleine umhergehen, und ich probierte das Klatschen, das er uns gezeigt hatte (das Echo klingt wirklich wie ein Vogel – total faszinierend). Danach ging es zurück in den Van, die Klimaanlage lief auf Hochtouren, und wir fuhren zum Cenote. Das Wasser war beim ersten Eintauchen so kalt, dass man kurz schlucken musste, aber nach einer Weile war es herrlich – vor allem bei der drückenden Hitze draußen. Der Duft von Erde am Wasser und das Licht, das auf der Oberfläche tanzte, machten den Moment magisch. Das Mittagessen war ein Buffet (ich habe mir gleich zweimal Cochinita Pibil geholt), und jemand an unserem Tisch probierte jede Salsa – trotz Warnung vor der grünen.
Valladolid hat mich wirklich überrascht. Nur etwa 30 Minuten zum Herumstreifen, aber genug Zeit, um alte Männer Domino spielen zu sehen und den Duft von süßem Gebäck aus einer Bäckerei am Platz zu riechen. Eine Frau, die bestickte Blusen verkaufte, lächelte, als ich mein eingerostetes Spanisch versuchte – sie wechselte zu Englisch, lachte aber weiter herzlich. Der ganze Tag fühlte sich voll und gleichzeitig irgendwie sanft an. Selbst Wochen später denke ich noch an das Echo unter der Pyramide und wie kühl das Wasser des Cenotes auf meiner Haut war.
Ja, Abholung ist inklusive für Hotels in Cancun und der Riviera Maya; alle anderen bekommen einen Treffpunkt genannt.
Insgesamt etwa zwei Stunden: eine Stunde mit Guide und danach Zeit zum freien Erkunden.
Ja, bitte Bargeld mitbringen für den Eintritt in Chichen Itza, Getränke beim Mittagessen sowie Schließfächer oder Schwimmwesten im Cenote.
Nein, das Schwimmen ist freiwillig! Du kannst dich auch einfach am Wasser entspannen.
Nein, Getränke sind nicht im Paketpreis enthalten.
Etwa 30 Minuten Aufenthalt am Hauptplatz von Valladolid.
Ja, Schwimmwesten sind im Cenote Pflicht und alle Fitnesslevels sind willkommen.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt mit Klimaanlage (und ja – eine Toilette an Bord), Hotelabholung in Cancun oder Riviera Maya, Eintritt zu einem wunderschönen Cenote mit Umkleidemöglichkeiten, ein Buffet-Mittagessen nach dem Schwimmen (inkl. Tequila-Verkostung), eine geführte Tour durch Chichen Itza plus freie Zeit, und einen kurzen Besuch des lebendigen Hauptplatzes von Valladolid, bevor es zurückgeht.
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