Begleite eine kleine Gruppe in Mahahual und erkunde mit einem einheimischen Guide die Maya-Geschichte auf schattigen Dschungelpfaden vorbei an Tempeln und Plätzen. Entdecke Tiere wie Totenkopfaffen, genieße Snacks unter Bäumen und spüre, wie es ist, an Orten alter Zeremonien zu stehen. Das ist mehr als Sightseeing – das bleibt im Herzen.
Am Anfang merkt man die Hitze kaum, denn in Mahahual herrscht dieses leise Summen – Leute laden Vans aus, jemand verkauft Mangos, Sandalen klatschen auf den Beton. Unser Guide Mario winkte uns mit einem Grinsen zu, das so vertraut wirkte, als hätten wir uns schon mal gesehen (taten wir aber nicht). Die Fahrt nach Chacchoben ist kurz, doch die Straße ist von so dichtem Grün gesäumt, dass man kaum hindurchblicken kann. Ich versuchte, mir die Namen der Bäume zu merken, die er zeigte – „Ceiba“ blieb hängen, weil er erzählte, sie sei für die Maya heilig. Im Van lag ein leichter Duft von Sonnencreme und etwas Süßem – vielleicht Ananassaft? Oder nur meine Fantasie.
Unter den Bäumen von Chacchoben zu laufen, war viel stiller, als ich erwartet hatte. Man hört Vögel, aber auch das Knirschen der eigenen Schuhe auf dem Kies. Mario stoppte uns am Templo 24 und erzählte, wie hier vor Jahrhunderten Menschen zusammenkamen – er sprach langsam, während wir die Steinmetzarbeiten bewunderten und er von Zeremonien und Regengöttern berichtete. Plötzlich schwang ein Totenkopfaffe über uns hinweg, und alle hielten den Atem an; Mario lachte und meinte, die seien hier Stammgäste. Ich versuchte, die Inschriften auf Spanisch zu erfragen (nicht sehr gut) und bekam eine geduldige Antwort – plus ein kleines Applaus von einem anderen Reisenden.
Die Sonne fiel in seltsamen Mustern durch die Blätter, als wir die Gran Plaza überquerten. Es war nicht voll – nur unsere kleine Gruppe und entfernte Stimmen, die von den Steinen widerhallten. Man vergisst manchmal, dass man eigentlich auf einem „Tagesausflug Chacchoben“ ist; es fühlt sich eher an wie ein Spaziergang mit Freunden, die den Ort in- und auswendig kennen. Unter einem Baum gab’s kalte Limo und Chips, bevor wir zurückfuhren und uns über das Erlebte austauschten – ich habe die „Las Vasijas“ Tongefäße übrigens nie entdeckt, die Mario erwähnte. Noch heute denke ich daran, wie das Licht die Ruinen berührte – nicht dramatisch, sondern echt.
Die Führung in Chacchoben dauert etwa 1,5 Stunden.
Ja, der Transport von einem zentralen Treffpunkt in Mahahual ist inklusive.
Ja, Wasser, Softdrinks und Snacks sind im Preis enthalten.
Ja, ein einheimischer Guide begleitet dich während der Tour.
Du besuchst Templo 24, Plaza B, Gran Plaza, Gran Basamento, Los Gemelos, Las Vasijas und Temple One.
Ja, entlang der Dschungelpfade lassen sich Vögel und Totenkopfaffen entdecken.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels machbar.
Dein Tag startet mit Abholung am zentralen Punkt in Mahahual, danach fährst du zum archäologischen Gelände von Chacchoben inklusive Eintritt. Ein erfahrener einheimischer Guide erzählt dir auf dem Spaziergang spannende Geschichten, dazu gibt es kaltes Wasser, Softdrinks und kleine Snacks, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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