Mit einem lokalen Guide schlenderst du durch Cancúns lebhafte Märkte und Seitenstraßen, probierst fünf verschiedene Street Food-Gerichte (darunter Carnitas-Tacos und yucatekische Spezialitäten) und schlürfst frische Säfte. Freu dich auf Lachen über scharfe Salsa-Warnungen, spannende Geschichten zu den Murals und einen Nachmittag, der sich anfühlt wie ein Stück Alltag hier.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – gegrilltes Schweinefleisch und süßer Mais, der irgendwo hinter den Obstständen in der Luft hing. Kaum hatten wir unsere Guide Ana kennengelernt, winkte sie uns schon zu einem kleinen Stand mit Plastikhockern, wo ein Mann so schnell Carnitas schnitt, dass sein Messer nur noch verschwamm. Ich versuchte „buen provecho“ zu sagen, wahrscheinlich falsch, doch der Verkäufer lächelte nur und reichte mir einen Taco, der mir die Soße bis zum Handgelenk tropfte. Mir war das egal. Die Tortilla war warm und weich, und dann kam die Salsa, vor der Ana mich gewarnt hatte – kein Scherz, die hatte echt ordentlich Feuer.
Zu Fuß zogen wir von Ort zu Ort, schlängelten uns an Familien vorbei, die Mangos einkauften, und alten Männern, die Domino am Marktportal spielten. Jeder Halt hatte seinen eigenen Rhythmus – an einem Ort probierten wir etwas, das Ana „ein Klassiker aus Mexiko-Stadt“ nannte, rauchig und irgendwie vertraut, obwohl ich die Hälfte der Gewürze nicht kannte. Überall Farben: orangefarbene Ringelblumen auf den Tischen, blaue Farbe, die von den Wänden blätterte, und leuchtende Murals, bei denen ich alle paar Schritte stehen bleiben und Fotos machen wollte (habe ich auch). Einer der Künstler war gerade dabei, eine Wand fertigzustellen – er nickte uns zu, ohne den Pinsel abzusetzen.
Als wir zum Yucatecan-Stand kamen, war ich eigentlich schon satt, aber nein – ich konnte nicht widerstehen. Die Frau, die den Stand leitete, erklärte ganz ruhig, was in jedem Gericht steckte – sie lachte, als ich „cochinita pibil“ versuchte auszusprechen. Das Fleisch war in Bananenblätter gewickelt und so zart, dass es mit der Gabel zerfiel. Und überall gab es etwas zu trinken – frische Säfte oder agua fresca (die Ananas-Variante bleibt mir im Kopf). Zum Schluss gab’s Eis, das in der Hitze schneller schmolz, als ich es essen konnte. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ich durch Street Food so eine Verbindung zu Cancún spüren würde. Es ist nicht schick, aber echt – das spürt man einfach.
Die Tour führt zu fünf verschiedenen Street Food Stationen in Cancún.
Ein Hoteltransfer ist nicht erwähnt; die Fahrt zwischen den Stops erfolgt in einem klimatisierten Fahrzeug.
Ja, an jedem Halt gibt es Wasser, Softdrinks oder frische Säfte inklusive.
Ja, ein Besuch auf einem lokalen Markt mit Rundgang und Verkostungen ist Teil der Tour.
Vegetarische Optionen werden nicht explizit erwähnt; die meisten Gerichte enthalten Fleisch.
Ja, die Tour ist laut Angaben für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Ein lokaler, englischsprachiger Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Ja, entlang der Route siehst du Murals von lokalen Künstlern – perfekt für Fotos.
Dein Tag umfasst fünf Street Food Verkostungen plus Beilagen wie Guacamole oder Salsas (mit Warnung bei Schärfe), natürlich aromatisiertes Wasser oder Saft an jedem Halt, klimatisierte Fahrten zwischen den Stationen, und viel Zeit zum Schlendern durch Märkte und muralgesäumte Straßen mit deinem lokalen Guide – danach gehst du satt und mit einem breiten Lächeln zurück.
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