Du schnorchelst an Korallenriffen bei Cancun mit einer lokalen Guide, die alles entspannt hält – auch für Anfänger. Schwimme an Musas Unterwasser-Statuen vorbei, entdecke Meeresschildkröten (die wirklich da sind), erkunde ein buntes, flaches Schiffswrack und tauche in eine frische Cenote ein, die sich wie eine andere Welt anfühlt.
Das leise Plätschern des Wassers am Boot begleitete uns, als wir von Cancun aus aufs offene Meer hinausfuhren – nicht weit, vielleicht zwanzig Minuten? Die Luft roch nach Sonnencreme und Salz, und unsere Guide Carla reichte mir eine Maske, die noch angenehm kühl vom Spülen war. Ich bin kein Profi im Schnorcheln (ehrlich gesagt werde ich bei Flossen immer nervös), doch sie lächelte nur und sagte: „Keine Sorge, du wirst mehr Fische sehen als Menschen.“ Und sie hatte recht. Das erste Korallenriff war so flach, dass man alles sehen konnte: gelbe Schwanzflossen, kleine blaue Fische, die flink zwischen den Steinen hin und her huschten. Es fühlte sich leicht an, fast wie in einem warmen Bad zu schweben – wenn Bäder Papageienfische hätten.
Als nächstes stand die Unterwasser-Galerie von Musa auf dem Programm – ich hatte Fotos gesehen, aber nicht erwartet, wie eigenartig es sich anfühlt, über diese Statuen zu gleiten. Sie wirkten fast gespenstisch, die Arme reichten durch das Wasser nach oben. Carla zeigte auf „Blessings“ und „Vestiges“ und ich versuchte, die Namen auf Spanisch auszusprechen – wahrscheinlich klang das ziemlich holprig (sie musste lachen). Und dann plötzlich – Schildkröten! Mindestens drei, die ganz entspannt vorbeischwammen, als gehörte ihnen der ganze Ort. Eine streckte den Kopf so nah heraus, dass ich ihr Blinzeln sehen konnte. Es hat etwas Beruhigendes, Schildkröten beim Seegrasfressen zuzuschauen, während man selbst darüber schwebt.
Danach kam das Schiffswrack – ehrlich gesagt hatte ich gedacht, es würde gruselig sein, aber das war es überhaupt nicht. Das Wasser war so klar, dass man bis zum weißen Sand und den kleinen Fischschwärmen sehen konnte, die zwischen rostigen Trägern hindurchflitzten. Es wirkte fast inszeniert, bis auf einen leuchtend orangefarbenen Seestern, der an einem Pfosten klebte. Und dann die Cenote: ein kalter Schock nach all der Sonne, Kalksteinwände, die jeden Platscher und jedes Lachen widerhallen ließen. Aus irgendeinem Grund erinnere ich mich noch genau daran, wie das Licht dort unten wechselte – grünlich und sanft, fast magisch auf eine ganz natürliche Weise. Wir beendeten den Tag zitternd und lachend, mit salzigem Haar.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3,5 Stunden, davon sind rund 2 Stunden im Wasser.
Ja, der Hin- und Rücktransfer im klimatisierten Fahrzeug ist für Hotels in Cancun inklusive.
Die Wahrscheinlichkeit, Schildkröten zu sehen, liegt laut Guide bei etwa 96–98 %.
Ja, die Tour ist für alle geeignet, auch wenn du wenig oder keine Erfahrung hast.
Kinder ab 6 Jahren können mit einem Erwachsenen teilnehmen; die Eltern müssen eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Bring am besten Badebekleidung, Sonnenbrille, biologisch abbaubare Sonnencreme, trockene Kleidung, ein Handtuch und etwas Bargeld für persönliche Ausgaben mit.
Ja, Duschen und Schließfächer stehen dir während des Tages zur Verfügung.
Ja, die Passagier-Versicherung ist im Preis enthalten.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer im klimatisierten Fahrzeug von Hotels in Cancun, die Nutzung aller Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen), Wasserflaschen für zwischendurch, Zugang zu Duschen und Schließfächern zum Frischmachen nach dem Schnorcheln oder Cenote-Besuch sowie eine Passagier-Versicherung für sorgenfreie Abenteuer.
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