Du paddelst bei Sonnenaufgang vom Empacadora-Strand los, gleitest unter dem berühmten Arch von Cabo mit Seelöwen vorbei, landest am Lovers Beach für einen Snack und schnorchelst am Pelican Rock mit deinem lokalen Guide – kleine Gruppe, Meeresluft und Sand zwischen den Zehen inklusive.
„Schon mal vor Sonnenaufgang gepaddelt?“ So begrüßte uns unser Guide Luis am Empacadora-Strand – grinsend und barfuß im Sand. Ich rieb mir noch den Schlaf aus den Augen, als wir die Hobie-Kajaks ins Wasser schoben. Die Luft war frisch und salzig, aber nicht kalt. Es herrschte eine fast magische Stille, nur das Flattern der Pelikane und das Lachen eines anderen hallten von den Felsen wider. Den Arch von Cabo San Lucas hatte ich im frühen Licht ganz anders erwartet – fast gespenstisch. Luis zeigte uns Seelöwen, die faul auf den Felsen lagen, als gehörte der Platz ihnen (was ja auch stimmt). Er erzählte von Stürmen, die die Küste im Laufe der Jahre verändert haben. Ich wollte ein Foto machen, doch meistens starrte ich einfach nur staunend.
Der Rückweg fühlte sich leichter an, vielleicht hatte ich endlich meinen Rhythmus gefunden oder wir freuten uns einfach auf den Lovers Beach und eine kleine Pause. Der Sand dort ist weich, aber leicht körnig – klebt an allem. Wir schlenderten rüber zum Divorce Beach (die Namen brachten mich zum Schmunzeln), wo der Pazifikwind dir kräftig ins Gesicht bläst und die Wellen so laut brechen, dass man fast schreien muss. Luis verteilte Müsliriegel und Wasserflaschen und zeigte uns kleine Muscheln, die wie winzige Fächer geformt sind. Einige Einheimische bauten ihre Stände auf, aber es war noch ruhig – nur wir und ein paar Frühaufsteher.
Danach paddelten wir weiter zum Pelican Rock zum Schnorcheln. Ich bin kein großer Schwimmer, aber sie gaben uns Ausrüstung und checkten, ob sich alle wohlfühlen, bevor wir ins Wasser sprangen. Das Wasser schmeckte salzig-süß (ich vergesse immer wieder, wie intensiv das hier ist) und wenn man genau hinsah, flitzten gelbe Fischschwärme vorbei. Luis tauchte ab und winkte uns zu – er hatte einen Kugelfisch entdeckt, der sich in Korallen versteckte. Meine Maske beschlug ständig, aber das störte mich kaum; im Wasser zu schweben, während das Sonnenlicht durchs Wasser flimmert, fühlte sich überraschend friedlich an. Langsam trieben wir zurück, die Arme müde, aber glücklich.
Nein, der Transfer ist nicht inklusive; die Tour startet direkt am Empacadora-Strand.
Die Strecke dauert je nach Bedingungen etwa 30 bis 40 Minuten.
Ja, Schnorchelausrüstung, Müsliriegel und Wasser sind inklusive.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; die Guides sorgen für Sicherheit und Anleitung.
Das Tandem-Kajak trägt bis zu 193 kg (425 lbs) für zwei Personen.
Die Tour ist für die meisten Altersgruppen geeignet, Schwangeren und Personen mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen wird jedoch davon abgeraten.
Ja, es gibt Fotos vor dem Arch von Cabo San Lucas inklusive.
Die Tour beginnt und endet am Empacadora-Strand in Cabo San Lucas.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung stabiler Hobie-Kajaks mit kompletter Sicherheitsausrüstung vom Guide, Wasserflaschen und Müsliriegel als Snack, Schnorchelausrüstung am Pelican Rock, sowie Fotos vor dem ikonischen Arch von Cabo. Bei Bedarf bringt dich ein klimatisiertes Fahrzeug zurück zum Empacadora-Strand.
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